Flockertsberg

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Flockertsberg
Stadt Solingen
Koordinaten: 51° 12′ 44″ N, 7° 5′ 57″ O
Höhe: etwa 230 m ü. NHN
Postleitzahl: 42653
Vorwahl: 0212
Flockertsberg (Solingen)

Lage von Flockertsberg in Solingen

Straßenschild zum Flockertsberg

Flockertsberg ist eine Ortslage in der bergischen Großstadt Solingen.

Geographie

Die Ortslage Flockertsberg befindet sich an den zur Wupper hin abfallenden Hängen östlich der Lützowstraße im Solinger Stadtteil Gräfrath. Westlich befindet sich die Ortslage Flockertsholz. Östlich liegen Friedenstal sowie die Wüstung Dritter Kotten. Südlich liegt die Hofschaft Oben zum Holz. Nordwestlich befindet sich die Hofschaft Schieten.

Etymologie

Der Ortsname lässt sich bis in das 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Er rührt von dem Familiennamen Flockert her.[1]

Geschichte

In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies, Blatt Amt Solingen, aus dem Jahre 1715 ist der Ort noch nicht verzeichnet. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als a.Flokersberg, die Preußische Uraufnahme von 1843 unbeschriftet. In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1871 ist der Ort nicht verzeichnet.[2]

Nach Gründung der Mairien und späteren Bürgermeistereien Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Flockertsberg zur Bürgermeisterei Gräfrath.  

Mit der Städtevereinigung zu Groß-Solingen im Jahre 1929 wurde Flockertsberg ein Ortsteil Solingens.

Weblinks

Commons: Solingen-Flockertsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Stadt Solingen: Straßen- und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen, Eigenverlag, Solingen 1972
  2. Topographische Karte des Regierungsbezirks Düsseldorf. Entworfen und ausgeführt nach den Katastral-Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl. Regierungssekretär W. Werner. Hrsg. von dem kgl. Regierungssekretär F. W. Grube. 4. rev. Auflage / Verlag von A. Bagel in Wesel, 1859 / Ddf., 17. Dez. 1870. J. Emmerich, Landbaumeister. - Nach den ministeriellen Abänderungen berichtigt. Ddf. d. 1. Sept. 1871. Bruns.