Flugplatz Grabenstätt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Flugplatz Grabenstätt
Aerial image of the Grabenstätt airfield.jpg
Grabenstätt (Bayern)
Grabenstätt
Kenndaten
ICAO-Code EDJG
Koordinaten

47° 51′ 11″ N, 12° 33′ 2″ OKoordinaten: 47° 51′ 11″ N, 12° 33′ 2″ O

Höhe über MSL 537 m  (1.762 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1 km nordwestlich von Grabenstätt
Straße E60 A8
Basisdaten
Eröffnung 1974
Betreiber Josef Langbauer sen.
Start- und Landebahn
08/26 440 m × 30 m Gras

Der Sonderlandeplatz Grabenstätt, auch Falkenhorst Grabenstätt ist der Flugplatz der oberbayerischen Gemeinde Grabenstätt. Er wird von Josef Langbauer sen. betrieben.

AS 332 Super Puma der Bundespolizei in Grabenstätt (2007)

Geografie

Der Flugplatz liegt im Chiemgau, unmittelbar nördlich des Grabenstätter Gewerbegebietes und halben Weges zum Ortsteil Marwang auf einer Höhe von 537 m ü. NN. Drei Kilometer westlich fließt die Tiroler Ache dem Chiemsee zu, einen Kilometer südöstlich liegt der Tüttensee.[1] 20 Kilometer südlich verläuft die Staatsgrenze zu Österreich.

Geschichte

Die Fliegerei wird in Grabenstätt seit 1974 betrieben und das Gelände seither kontinuierlich ausgebaut.

Flugplatz und Ausstattung

Der Flugplatz ist zugelassen für Luftfahrzeuge aller Art bis 2000 kg Höchstabfluggewicht (MTOW).

Es bestehen ein Wirtschaftsgebäude, ein ebenerdiger Flugleitstand und zwei Flugzeughallen.

Der Flugbetrieb findet mit Rücksicht auf ein nahegelegenes Vogelschutzgebiet aus Lärmschutzgründen nur eingeschränkt statt.

Verkehr

Eine Gemeindestraße erschließt den Flugplatz über die Staatsstraße St 2096 der südlich von Grabenstätt verlaufenden Bundesautobahn 8 hin. Der ÖPNV bedient den Flugplatz nicht direkt. Im südwestlich gelegenen Ort Übersee und am südöstlichen Bahnhof Bergen gibt es Zustiegsmöglichkeiten zu der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg.

Weblinks

Commons: Flugplatz Grabenstätt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise