Foramen parietale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Oberflächen-gerendertes CT des Schädels (rechte Seite) mit Parietalforamina im Bild links oben zu sehen.

Das Foramen parietale (von lateinisch foramen „Öffnung“, „Loch“ und zum Os parietale „Scheitelbein“ gehörig) ist eine Öffnung am Oberrand des Scheitelbeines, durch das die Vena emissaria parietalis verläuft als Verbindung mit dem Sinus sagittalis superior.

Mitunter zieht auch ein Nebenast der Arteria occipitalis hindurch.

Das Vorliegen sowie die Größe dieser Foramina können sehr unterschiedlich sein.[1][2]

Eine abnorme Vergrößerung dieser Löcher findet sich bei der angeborenen Foramina-parietalia-permagna-Erkrankung.[3]

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Foramen_parietale im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck
  2. W. Schuster, D. Färber (Herausgeber): Kinderradiologie. Bildgebende Diagnostik. Bd. I, S. 383, Springer 1996, ISBN 3-540-60224-0.
  3. Foramina parietalia. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten).