François de Metz
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François de Metz († 7. März 1444 in Genf) war Kardinal und Bischof von Genf.
Leben
François entstammte der Familie Emmion, die im Besitz der nördlich von Annecy gelegenen Herrschaft Metz war. Er wurde Benediktinermönch, Prior von Talloires und Abt von Sainte-Claude. Zwischen 1426 und 1428 sowie ab 1443 leitet er die päpstliche Kanzlei. Papst Martin V. ernannte ihn 1426 zum Bischof von Genf. Er nahm ab 1431 am Konzil von Basel teil und war an der Wahl von Papst Felix V. beteiligt. Felix ernannte ihn 1440 zum Pseudokardinal von San Marcello.
Literatur
- Ansgar Wildermann: Metz, François de. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Henri Baud (Hrsg.): Le diocèse de Genève-Annecy (= Histoire des diocèses de France, Band 19). Beauchesne, Paris 1985, S. 52ff.
Weblinks
- Meez, O.S.B., François de. In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida International University, englisch), abgerufen am 4. Dezember 2016.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Jean de Brogny | Bischof von Genf 1426–1444 | Amadeus von Savoyen |
Personendaten | |
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NAME | Metz, François de |
ALTERNATIVNAMEN | François de Meez |
KURZBESCHREIBUNG | Kardinalpriester von San Marcello und Bischof von Genf |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 7. März 1444 |
STERBEORT | Genf |