Franciscus Salesius Schmitt
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Franciscus Salesius Schmitt (Taufname Johann Theodor,[1] * 20. Dezember 1894 in Neusattl bei Elbogen in Böhmen; † 2. Mai 1972 in Heilbronn) war ein deutscher Benediktiner.
Leben
Am 5. Oktober 1917 legte er im Emmauskloster die Profess ab. Nach der Ausweisung der deutschen Mitglieder der Abtei gehörte er 1919 zu den Neugründern des Klosters Grüssau. Am 6. August 1922 empfing er in Grüssau die Priesterweihe.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er bei der Neugründung des Klosters in Bad Wimpfen mit. Die Katholisch-theologische Fakultät Bonn verlieh ihm 1962 den Dr. theol. honoris causa.
Schriften (Auswahl)
- Ein neues unvollendetes Werk des hl. Anselm von Canterbury. Münster 1936, OCLC 4065768. Rezension
- Anselm von Canterbury: De veritate. Lateinisch-deutsche Ausgabe. Stuttgart-Bad Cannstatt 1966, OCLC 633498493.
- Anselm von Canterbury: Cur Deus homo. Lateinisch und deutsch. Darmstadt 1986, ISBN 3-466-20002-4.
- Anselm von Canterbury: Proslogion. Untersuchungen. Stuttgart-Bad Cannstatt 1995, ISBN 3-7728-0010-6.
Literatur
- Helmut K. Kohlenberger (Hrsg.): Sola ratione. Anselm-Studien für Pater Dr. h. c. Franciscus Salesius Schmitt OSB, zum 75. Geburtstag am 20. Dezember 1969. Stuttgart-Bad Cannstatt 1970, OCLC 2306032.
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Schmitt, Franciscus Salesius |
ALTERNATIVNAMEN | Schmitt, Johann Theodor (Taufname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Benediktiner |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1894 |
GEBURTSORT | Neusattl |
STERBEDATUM | 2. Mai 1972 |
STERBEORT | Heilbronn |