Franckviertel

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Linzer Stadtteil Franckviertel
Statistische Bezirke des Linzer Stadtteils Franckviertel
Basisdaten
Politischer Bezirk Linz (L)
Statistische Bezirke Franckviertel
Fläche 1,21 km²
Geografische Lage 48° 18′ N, 14° 19′ OKoordinaten: 48° 18′ N, 14° 19′ O
Einwohner 6554 (Stand: 1. Januar 2021)
5417 Einwohner je km²
Postleitzahl 4020

Das Franckviertel ist der flächenmäßig kleinste Stadtteil der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz.[1] Der Stadtteil ist ebenso wie dessen zentrale Franckstraße[2] nach der ehemaligen Kaffeemittelfabrik der Firma Heinrich Franck Söhne benannt.

Geographie

Der Stadtteil Franckviertel liegt zwischen der Linzer Innenstadt und dem Industriegebiet. Er wird im Osten von der Mühlkreis Autobahn und im Westen von der Westbahn begrenzt. Der statistische Bezirk Franckviertel wurde 2014 im Norden etwas verkleinert und endet nun bei der Goethestraße und der Prinz-Eugen-Straße.

Der Franckviertel ist Teil der Katastralgemeinde Lustenau (KG 45204).

Geschichte

Das Franckviertel ist durch zahlreiche Wohnanlagen, die großteils in der Zwischenkriegszeit für die Arbeiter der Linzer Industriegebiete errichtet wurden, gekennzeichnet. Den Beinamen „Glasscherbenviertel“ erhielt dieser Stadtteil aufgrund einer Glasfabrik, die sich in der Garnisonstraße befand und vielen Bewohnern des Viertels Arbeit bot. Sie musste der Bundesheerkaserne weichen.

Im Jahr 2014 wurde der statistische Bezirk Franckviertel zugunsten des Bezirks Kaplanhof verkleinert, wodurch seine Fläche von 1,51 auf 1,21 Quadratkilometer sank.

Gebäude

Wirtschaft

  • Sprecher Automation

Siehe auch

Weblinks

Commons: Franckviertel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadtgebiet. Statistische Bezirke. In: linz.at. Abgerufen am 12. Dezember 2021 (mit Überblick über die aktuellen und ehemaligen, von 1957 bis 2013 gültigen statistischen Bezirke von Linz).
  2. Franckviertel. In: stadtgeschichte.linz.at, Linzer Straßennamen.