Frangenheim (Vettweiß)

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Frangenheim
Gemeinde Vettweiß
Koordinaten: 50° 43′ 34″ N, 6° 33′ 49″ O
Höhe: 185 m ü. NHN
Fläche: 2,11 km²
Eingemeindung: 1. Oktober 1932
Eingemeindet nach: Froitzheim
Postleitzahl: 52391
Vorwahl: 02424
Frangenheim (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Frangenheim in Nordrhein-Westfalen

Frangenheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Vettweiß im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Bis 1932 war Frangenheim eine eigenständige Gemeinde in der preußischen Rheinprovinz.

Geographie

Frangenheim ist ein kleines Dorf und liegt etwa zwei Kilometer südwestlich des Kernorts von Vettweiß an der Straße zwischen den Ortsteilen Froitzheim und Soller. Die ehemalige Gemeinde Frangenheim besaß 1925 eine Fläche von 2,11 km².[1]

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Frangenheim stammt aus dem Jahre 1099.[2] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Frangenheim eine Landgemeinde im Amt Froitzheim des damaligen Kreises Düren. Am 1. Oktober 1932 wurde Frangenheim nach Froitzheim eingemeindet.[3]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1871 100 [4]
1885 100 [5]
1910 64 [6]
1925 83 [1]

Verkehr

Busse des Rurtalbus binden den Ort an den öffentlichen Personennahverkehr über die AVV-Linien 291 und SB 98 an. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde der Busverkehr vom BVR Busverkehr Rheinland erbracht.

Linie Verlauf
291 Düren Bf/ZOB – StadtCenter – Kaiserplatz – Stockheim – Soller – Frangenheim – Froitzheim – Ginnick – Embken – (Muldenau ←) Wollersheim – Vlatten
SB98 Schnellbus:
Düren Bf/ZOB – StadtCenter – Düren Kaiserplatz – Stockheim – Soller – Frangenheim – Froitzheim – Zülpich Frankengraben – Nemmenich – Oberelvenich – Euskirchen Bf

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930
  2. Geschichte. Zur ersten geschriebenen Geschichte und zur Christianisierung. In: vettweiss.de. Gemeinde Vettweiß, abgerufen am 25. Januar 2021.
  3. Adressbuch Kreis Düren 1954, Kap. Amt Vettweiß
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.