Frank Keutsch
Frank N. Keutsch (* in Tübingen) ist ein deutscher Chemiker.
Leben
Ab 1992 studierte Keutsch mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes Chemie bei Wladimir E. Bondybey in München. Nach seinem Diplom 1997 wechselte Keutsch an die University of California at Berkeley, wo er 2001 seinen Ph.D. in Physikalischer Chemie abschloss. Sein Doktorvater war Richard J. Saykally. Anschließend ging Keutsch als Postdoc an die Harvard University, wo er unter der Leitung von James G. Anderson an der Chemie der Stratosphäre forschte.[1] Seine eigenständige akademische Karriere begann Keutsch 2005 als Assistant Professor an der University of Wisconsin-Madison. Schließlich folgte er dem Ruf auf die Stonington-Professur für Ingenieurwesen und Wissenschaft der Atmosphäre in Harvard.
Preise und Auszeichnungen
(Aster Kammrath, die als PostDoc in seiner Gruppe arbeitete, gewann 2009 eines der mit 60.000 US$ dotierten L'Oreal USA Fellowships.[2])
- 2006 Camille and Henry Dreyfus Award Postdoctoral Program in Environmental Chemistry
- 2006 Favorite Instructor Fall 2006 from Ogg and Elizabeth Waters Halls
- 2005 Camille and Henry Dreyfus New Faculty Award
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Keutsch, Frank |
ALTERNATIVNAMEN | Keutsch, Frank N. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Tübingen |