František Jan Štiasný
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František Jan Štiasný (auch Štasný, * 1764 in Prag; † um 1830 in Mannheim) war ein tschechischer Cellist und Komponist.
Leben
Der Sohn des Oboisten Jan Štiasný wirkte in Prag und in verschiedenen anderen Städten Europas, u. a. in Nürnberg, London und Paris als Cellovirtuose und ließ sich schließlich als Mitglied der Hofkapelle in Mannheim nieder. Er komponierte Duette und Sonaten für zwei Celli, ein Divertissement und ein Grand Trio für Bratsche und Celli, ein Concertino für Flöte, Bratsche und Celli sowie Soli für Cello und Generalbass. Auch sein Bruder Bernard Václav Štiasný wurde als Komponist bekannt.
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Štastný, Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 37. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1878, S. 239–241 (Digitalisat).
- Constantin von Wurzbach: Stiasny, Bernhard Wenzel und Franz Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 38. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1879, S. 330 f. (Digitalisat).
- Alfred Baumgärtner: Propyläen Welt der Musik. Die Komponisten. Band 5, 1989, ISBN 3-549-07835-8, S. 228–229.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Štiasný, František Jan |
ALTERNATIVNAMEN | Štasný, František Jan |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist und Cellist |
GEBURTSDATUM | 1764 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | um 1830 |
STERBEORT | Mannheim |