Französische Alpen
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Französische Alpen | |
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Klassische französische Einteilung der Alpen | |
Höchster Gipfel | Mont Blanc (4810 m) |
Lage | Frankreich und Italien |
Teil der | Alpen |
Koordinaten | 44° 48′ N, 6° 30′ O |
Die französischen Alpen sind der zu Frankreich gehörende Teil der Alpen. Sie liegen im südwestlichen Teil der Westalpen. Der höchste Gipfel ist der 4810 m hohe Mont Blanc.
Sie umfassen nach der Alpenkonvention eine Fläche von 40.802 Quadratkilometern mit 1.749 Gemeinden. Sie liegen in den Regionen Auvergne-Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte d’Azur.[1]
Die im Südwesten anschließenden Hügelgebiete (Massif des Maures) werden heute allgemein nicht mehr zu den Alpen gerechnet.
Gliederung
Klassischerweise gliedert man die Alpen Frankreichs – recht unspezifisch – in:
- Französische Hochalpen, im Zentralbereich zur schweizerisch-italienischen Grenze
- Meeralpen, Alpenhauptkamm und Voralpen gegen das Mittelmeer
- Französische Voralpen, die westlichen Kämme und Hügel gegen die Rhone hin
Unter klimatisch-regionalem Gesichtspunkt unterteilt man grob:[2]
- Alpes du Nord, zwischen Mont Blanc und Écrins, mit westlichen Voralpen
- Alpes du Sud, zwischen Écrins und Grasse, mit südwestlichem Vorland
Nach der Einteilung SOIUSA[3][4] hat Frankreich Anteil an folgenden Gebieten:
- Ligurische Alpen (Punta Marguareis, 2661 m)
- Seealpen (Monte Argentera, 3297 m)
- Provenzalische Voralpen (Tête de l’Estrop, 2961 m)
- Cottische Alpen (Monviso, 3841 m)
- Dauphiné-Alpen (Barre des Écrins, 4102 m)
- Dauphiné-Voralpen (Obiou, 2790 m)
- Grajische Alpen (Mont Blanc, 4810 m)
- Savoyer Voralpen (Haute Cime des Dents du Midi, 3257 m)
Einzelnachweise
- ↑ AGRALP-Entwicklung von Berggebieten. [[ Eurac Research]], archiviert vom Original am 1. Dezember 2008; abgerufen am 27. Mai 2008 (Kennzahlen des französischen Konventionsgebiets nach der Alpenkonvention).
- ↑ so etwa: Météo-France: Montagne, mit Alpes-Nord und Alpes-Sud
- ↑ Sergio Marazzi: Atlante orografico delle Alpi. Soiusa. Suddivisione orografica internazionale unificata del Sistema Alpino. Priuli & Verlucca, 2005, ISBN 978-88-8068-273-8 (italienisch).
- ↑ Sergio Marazzi: La “Suddivisione orografica internazionale unificata del Sistema Alpino” (SOIUSA). (PDF; 1,6 MB) Abgerufen am 13. Mai 2022 (italienisch, Artikel mit detaillierten Illustrationen).