Französische Meisterschaften im Skispringen 2014

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Skispringen Französische Meisterschaften im Skispringen
Männer Frauen
Sieger
Großschanze Bourgogne-Franche-Comté Ronan Lamy Chappuis Auvergne-Rhône-AlpesAuvergne-Rhône-Alpes Coline Mattel
Team Bourgogne-Franche-ComtéBourgogne-Franche-Comté Jura
Ronan Lamy Chappuis
Jason Lamy Chappuis
Samuel Guy
Julien Faivre-Rampant
Wettbewerbe
Austragungsorte 01 01
Einzelwettbewerbe 01 01
Teamwettbewerbe 01 0
Sportler 57 05
2013
2015

Die französischen Meisterschaften im Skispringen 2014 fanden vom 27. bis zum 30. März in Prémanon auf der Normalschanze Les Tuffes statt. Die Wettkämpfe waren Teil der französischen nordischen Skimeisterschaften in Prémanon, Les Rousses, Lamoura und Bois-d’Amont im Département Jura, bei denen neben den Skisprungwettbewerben auch Wettkämpfe im Biathlon, Skilanglauf und der Nordischen Kombination abgehalten wurden. Die Einzelspringen wurden von Ronan Lamy Chappuis und Coline Mattel gewonnen. Juniorenmeister wurde Julien Faivre-Rampant. Beim Teamspringen ging das heimische Team aus dem Skikomitee Jura (Region Franche-Comté) siegreich hervor. Als Assistent des Technischen Delegierten fungierte Fabrice Guy.

Austragungsort

Schanze Bild Ort Land Baujahr Hillsize K-Punkt
Les Tuffes Les Tuffes
Frankreich Frankreich 1953
(1976 erweitert)
81 m 76 m

Programm und Zeitplan

Siegergalerie
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Coline Mattel (2010) bei den Frauen
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Ronan Lamy Chappuis (2014) bei den Männern und im Team

Die französischen Meisterschaften im Skispringen fanden gemeinsam mit jenen in der Nordischen Kombination, im Biathlon sowie im Skilanglauf statt. Die folgende Tabelle führt jedoch lediglich den Zeitplan der Skisprungwettbewerbe an:[1][2]

Datum Uhrzeit[3] Ereignis
Do., 27. März 10:00 Freies Training
Fr., 28. März 08:00 Erster Durchgang Einzel
09:15 Erster Durchgang Einzel
14:00 Preisverleihung
Sa., 29. März Freier Tag
So., 30. März 09:00 Offizielles Training
09:45 Erster Durchgang Team
10:45 Finaldurchgang Team
16:45 Preisverleihung

Ergebnisse

Frauen Einzel

Am Einzelspringen der Frauen nahmen fünf Athletinnen teil.[4][5]

Platz Name Verein Weite 1 Weite 2 Punkte
01. Coline Mattel CS Courchevel 71,0 m 71,5 m 209,2
02. Julia Clair SC Xonrupt 67,5 m 73,5 m 202,4
03. Léa Lemare CS Courchevel 66,5 m 67,5 m 184,0
04. Marie Hoyau SC Saint-Gervais 56,0 m 56,0 m 117,4
05. Marine Bressand CS Chamonix 49,5 m 47,0 m 079,3

Männer Einzel

Am Einzelspringen der Männer nahmen 57 Athleten, darunter zwei Schweizer teil. Nachdem Ronan Lamy Chappuis nach dem ersten Durchgang noch Vierter war, sprang er mit dem weitesten Sprung des Finaldurchgangs (77 Meter) zu seinem ersten Einzeltitel. Vincent Descombes Sevoie, der mit 77,5 Metern am weitesten Sprang und zwischenzeitlich in Führung lag, konnte seinen Titel zwar nicht verteidigen, jedoch als Zweiter eine weitere Medaille gewinnen.[6][7] Darüber hinaus fand anhand der folgenden Ergebnisse auch die Vergabe des Juniorenmeistertitels statt. Die Wertung führte Gabriel Karlen, der allerdings als Schweizer außerhalb der Wertung sprang. Somit gewann Julien Faivre-Rampant.

Platz Name Verein Weite 1 Weite 2 Punkte
01. Ronan Lamy Chappuis SC Bois d’Amont 76,0 m 77,0 m 229,2
02. Vincent Descombes Sevoie CS Chamonix 77,5 m 76,0 m 228,8
03. Nicolas Mayer CS Courchevel 75,5 m 74,0 m 222,5
04. Jason Lamy Chappuis SC Bois d’Amont 76,0 m 72,0 m 217,2
Gabriel Karlen SchweizSchweiz SC Gstaad 76,0 m 74,0 m 208,8
05. Alexandre Mabboux SC Grand-Bornand 75,0 m 70,5 m 208,2
06. Julien Faivre-Rampant SC Les Fourges 72,0 m 72,5 m 205,3
07. Jonathan Learoyd CS Courchevel 71,5 m 72,0 m 205,3
08. Samuel Guy A.S Mouthe 73,0 m 70,5 m 203,8
09. Jérémy Pointu RC Chaux-Neuve 72,0 m 71,0 m 202,2
10. Geoffrey Lafarge CS Chamonix 72,0 m 71,5 m 201,8
11. Sébastien Lacroix SC Bois d’Amont 71,5 m 72,0 m 200,8
12. François Braud CS Chamonix 70,0 m 72,0 m 199,5
13. Wilfried Cailleau SC Morzine 71,0 m 69,5 m 195,7
14. Paul Brasme US Ventron 70,5 m 68,5 m 191,9
15. Nicolas Didier SC Xonrupt 69,5 m 69,5 m 191,4

Team

Das Teamspringen fand zum Abschluss der Meisterschaften am 30. März statt. Es waren 12 Teams am Start. Es traten überwiegend reine Männer-Teams an, jedoch nahmen vereinzelt auch gemischte Teams am Wettkampf teil.[8]

Platz Team Namen Punkte Gesamt
01. Bourgogne-Franche-Comté Jura I Ronan Lamy Chappuis
Jason Lamy Chappuis
Samuel Guy
Julien Faivre-Rampant
02. Auvergne-Rhône-AlpesAuvergne-Rhône-Alpes Mont Blanc I Alexandre Mabboux
François Braud
Vincent Descombes Sevoie
Geoffrey Lafarge
03. Vosges I Maxime Laheurte
Nicolas Didier
Paul Brasme
David Viry
04. Bourgogne-Franche-ComtéBourgogne-Franche-Comté Jura II Théo Hannon
Hugo Buffard
Sébastien Lacroix
Jérémy Pointu
05. Auvergne-Rhône-AlpesAuvergne-Rhône-Alpes Savoie I Mathis Contamine
Nicolas Mayer
Jonathan Learoyd
Léa Lemare

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Championnats de France: le programme. In: nordicmag.info. 3. März 2014, abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  2. Championnats de France: le programme. (PDF; 304 kB) In: nordicmag.info. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  3. Alle Zeitangaben bezogen auf MESZ = UTC+2, Ortszeit ist UTC+2.
  4. Dames Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  5. Dames Championnat de France. (PDF) In: ffs.fr. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  6. Hommes Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  7. Hommes Championnat de France. In: wyniki-skoki.hostingasp.pl. Abgerufen am 4. April 2021 (polnisch).
  8. Mixte Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 3. April 2021 (französisch).