Französische Verfassung
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Französische Verfassung steht für:
- die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vom 26. August 1789, welche der Verfassung von 1791 vorangestellt wurde
- die Französische Verfassung (1791), welche Frankreich in eine konstitutionelle Monarchie verwandelte
- die Französische Verfassung von 1793, vom 6. Messidor Jahr I, die erste republikanische Verfassung Frankreichs, welche allerdings nie zur Anwendung kam
- die französische Verfassung des Jahres III (1795), die das Direktorium einsetzte, siehe Direktorium (Frankreich)
- die französische Verfassung des Jahres VIII (1799), die ein Konsulat einsetzte, siehe Französisches Konsulat
- die Französische Verfassung (1802), die Napoleon auf Lebenszeit als Ersten Konsul einsetzte
- die Verfassung des Ersten Französischen Kaiserreiches, die das erste französische Kaiserreich etablierte
- die Senatsverfassung vom 6. April 1814 des Königreichs Frankreich, die nicht in Kraft trat.
- die Charte constitutionnelle vom 4. Juni 1814, welche die konstitutionelle Monarchie offiziell restaurierte
- der Acte additionnel aux constitutions de l'Empire de 1815, nach Rückkehr Napoleons von Elba, siehe Herrschaft der Hundert Tage
- die Charte von 1830, die die Julimonarchie einsetzte
- die französische Verfassung (1848), die die II. Republik begründete
- die französische Verfassung (1852) von Napoleon III.
- die französische Verfassung (1875), eigentlich mehrere Verfassungsgesetze, die die Institutionen der III. Republik errichteten
- das Verfassungsgesetz von 1940, mit dem Marschall Philippe Pétain die Vollmacht zur Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfs erhielt, siehe Vichy-Regime
- die französische Verfassung (1946), die die IV. Republik begründete (dieser Verfassung war ein gescheiterter Verfassungsentwurf vorausgegangen)
- die Verfassung der Fünften Französischen Republik, mit der Charles de Gaulle die V. Republik gründete.
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