Franz Götze (Sänger)
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Franz Götze (* 10. Mai 1814 in Neustadt an der Orla; † 2. April 1888 in Leipzig) war ein deutscher Violinist, Opernsänger und Gesangslehrer. Franz Götze war der Vater der Sängerin und Gesangslehrerin Augusta Götze.[1]
Leben und Werk
Franz Götze war zunächst Violinschüler von Louis Spohr in Kassel. 1831 wurde er Mitglied der Hofkapelle zu Weimar. Dort bildete er sich zum Opernsänger aus und wirkte dann von 1836 bis 1852 als erster Tenorist an der dortigen Bühne. Anschließend wurde er Gesangslehrer am Leipziger Konservatorium. Er gab diese Stellung 1867 auf. Seitdem wirkte Franz Götze als Privatgesangslehrer in Leipzig. Der Großherzog von Weimar ernannte ihn 1855 zum Professor.[1]
Literatur
- Götze, Franz. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 415 (digitale-sammlungen.de).
Weblinks
- Literatur von und über Franz Götze in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Götze, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist, Opernsänger und Gesangslehrer |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1814 |
GEBURTSORT | Neustadt an der Orla |
STERBEDATUM | 2. April 1888 |
STERBEORT | Leipzig |