Franz Hopf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Hopf

Franz Hopf (* 4. Juli 1807 in Winterlingen; † 27. Mai 1877 in Calw) war ein deutscher Politiker, evangelischer Pfarrer und Landtagsabgeordneter in Württemberg.

Leben

Hopf wurde während seines Studiums 1824 Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen und war ab 1828 Vikar und ab 1844 Pfarrer in Hohenhaslach. Er wurde 1849 als Abgeordneter des Bezirks Vaihingen in die württembergische Ständekammer gewählt, der er bis 1876 angehörte. 1853 wurde er aus dem kirchlichen Dienst entfernt und übernahm die Redaktion der demokratischen Zeitschrift Der Beobachter; 1862 gründete er das Blatt Gradaus.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 395–396.
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 398–399.

Weblinks