Franz Molitor (Maler)
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Franz Molitor (* 17. August 1857 in Capellen bei Koblenz; † 19. Juli 1929 in Ehrenbreitstein) war ein deutscher Maler.
Molitor war der Sohn des Malers Peter Joseph Molitor. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Wilhelm von Schadow, Karl Ferdinand Sohn, Johann Peter Theodor Janssen, Julius Roeting und Eduard von Gebhardt. Molitor war zunächst in Düsseldorf tätig, von 1898 bis zur Jahreswende 1927/28 in Oberlahnstein. Er malte Porträts, Stillleben, Genre- und Altarbilder. Ein Bildnis, dass er von seinem Vater anfertigte befand sich in einer Sammlung in Koblenz.[1] Er illustrierte zudem die Bände der Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung.[2]
Literatur
- Molitor, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 37.
Weblinks
- Franz Molitor (Memento vom 2. April 2015 im Webarchiv archive.today) auf der archivierten Seite des Lahnsteiner Altertumsvereins
- Eintrag zu Franz Molitor in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer: Molitor, Franz. In: Allgemeines Künstler-Lexicon. Frankfurt a. M., Literarische Anstalt, Rütten & Loening, 1921, S. 199 (Textarchiv – Internet Archive – Hier abweichend 17. September 1857 als Geburtsdatum).
- ↑ Robert Bodewig: Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. Hrsg.: Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. Band 33, Heft 1. Wiesbaden 1904, S. 1, Tafeln am Ende des Bandes (Textarchiv – Internet Archive).
Personendaten | |
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NAME | Molitor, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 17. August 1857 |
GEBURTSORT | Capellen bei Koblenz |
STERBEDATUM | 19. Juli 1929 |
STERBEORT | Ehrenbreitstein |