Franz Rottland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Franz Rottland (* 4. Dezember 1934 in Gelsenkirchen; † 4. August 2014) war ein deutscher Afrikanist.

Leben

Nach der Promotion am 8. September 1970 an der Universität Leiden und der Habilitation 1979 in Köln hatte er bis 1998 den Lehrstuhl Afrikanistik II an der Universität Bayreuth inne.

Rottland starb 2014 im Alter von 79 Jahren und wurde im alten Ehrenfelder Teil des Kölner Melaten-Friedhofs beigesetzt.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Die südnilotischen Sprachen. Beschreibung, Vergleichung und Rekonstruktion. Berlin 1982, ISBN 3-496-00161-5.
  • als Herausgeber mit Rainer Voßen: Afrikanische Wildbeuter. Internationales Symposion, Sankt Augustin, Januar 3–5, 1985 Tagungsberichte. African hunter gatherers. Hamburg 1986, ISBN 3-87118-761-5.
  • als Herausgeber: Festschrift zum 60. Geburtstag von Carl F. Hoffmann. Hamburg 1986, ISBN 3-87118-822-0.
  • als Herausgeber mit Lucia N. Omondi: Proceedings of the 3. Nilo-Saharan Linguistics Colloquium. Kisumu, Kenya, August 4–9, 1986. Hamburg 1991, ISBN 3-87548-001-5.

Literatur

  • als Herausgeber Rainer Voßen, Angelika Mietzner und Antje Meißner: „Mehr als nur Worte ...“. Afrikanistische Beiträge zum 65. Geburtstag von Franz Rottland. Köln 2000, ISBN 3-89645-125-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Franz Rottland in der Datenbank von Find a Grave. Abgerufen am 30. Juni 2019 (englisch).