Franz Wilhelm von Iselstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Franz Wilhelm von Iselstein auch Isselstein († 1777) war ein preußischer Oberstleutnant und Chef des Königsberger Land-Regiments.

Franz Wilhelm entstammte einem westfälischen Adelsgeschlecht,[1] das unter anderem im Besitz von Schloss Linnep war. Er zählte wohl zu den Nachfahren von Christoffel I von Isselstein und gehörte damit dem Haus Egmond an.

Er übernahm am 8. Oktober 1775, im Rang eines Oberstleutnants, das Königsberger Land-Regiment (Nr. 2).[2][3][4]

Einzelnachweise

  1. Ernst Heinrich Kneschke (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 3, Friedrich Voigt, Leipzig 1861, S. 589–599; Siehe auch: Sammlung Oidtman 9, 1995, S. 193–195.
  2. Rangliste der Königlich Preußischen Armee, Berlin 1787, S. 115.
  3. Eduard Lange: Die Soldaten Friedrich’s des Großen, Leipzig 1853, S. 309.
  4. Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der brandenburgisch-preussischen Armee, Berlin 1964, S. 324.