Franziska Erbstollen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franziska Erbstollen | |||
---|---|---|---|
Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsende | 1925 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 25′ 46,7″ N, 7° 20′ 5,3″ O | ||
| |||
Standort | Ruhrdeich | ||
Gemeinde | Witten | ||
Kreis (NUTS3) | Ennepe-Ruhr-Kreis | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Der Franziska Erbstollen ist ein Stollen in Witten.
Die Erbgerechtigkeit für diesen Stollen wurde erstmals 1772 erteilt und 1783 sowie 1823 erneuert.[1] Er diente zur Entwässerung der Zechen Franziska, Verlorene Posten, Portbank, Stuchtey, Franziska Fortsetzung, Hamburg und Augustus (siehe auch Zeche Vereinigte Hamburg und Franziska).[2] 1925 wurde der Stollen, in dem auch Steinkohle gefördert wurde, stillgelegt.[1]
Nach wie vor aber fließt über den Franziska Erbstollen Grubenwasser ab. Dieses ist eisenhaltig und das Gewässerbett durch infolge von Oxidation ausgefälltes Eisen(III)-oxidhydrat („Eisenocker“) orangebraun gefärbt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Hermann/Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr, 6. Auflage, Königstein im Taunus 2008, S. 300.
- ↑ Revierphoto über den Franziska Erbstollen;
Ruhrkohlenrevier über den Erbstollen
Weblinks
Commons: Franziska Erbstollen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien