Friedrich Albert von Oertzen
Friedrich Albert (Albrecht) von Oertzen (* 3. August 1797 in Kittendorf; † 28. Juli 1873 in Berlin) war ein mecklenburg-schwerinscher Regierungsbeamter und deutscher Parlamentarier.
Leben
Friedrich Albert von Oertzen wurde geboren als Sohn des mecklenburgischen Gutsbesitzers und Landrats Gustav Dietrich von Oertzen und der Henritte geb. von Pechlin. Er studierte Rechtswissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und wurde 1820 Mitglied des Corps Vandalia I.[1] 1821 wurde er Auditor bei der Justiz-Kanzlei in Schwerin. 1824 wurde er zum Kanzleirat cum voto consultativo ernannt. 1829 wurde er zum Regierungsassessor und 1831 zum Regierungsrat ernannt. 1843 wurde er als Regierungsdirektor und 2. Mitglied in die Großherzogliche Regierung in Schwerin berufen. 1846 war er Vizepräsident der Landesregierung. Im September 1849 schied er auf eigenen Wunsch aus.
Oertzen war Besitzer des Ritterguts Trechow. 1850 war er Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments.
Auszeichnungen
- Kammerjunker, 1821
- Geheimer Rat, 1848
- Titel Exzellenz, 1871
Literatur
- Jochen Lengemann: Das Deutsche Parlament (Erfurter Unionsparlament) von 1850, 2000, S. 227–228.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 17, 32
Personendaten | |
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NAME | Oertzen, Friedrich Albert von |
ALTERNATIVNAMEN | Oertzen, Friedrich Albrecht von |
KURZBESCHREIBUNG | mecklenburg-schwerinscher Regierungsbeamter und deutscher Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 3. August 1797 |
GEBURTSORT | Kittendorf |
STERBEDATUM | 28. Juli 1873 |
STERBEORT | Berlin |