Friedrich Hartjenstein (Architekt)

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Büste Friedrich Hartjenstein, ca. 1930

Friedrich Wilhelm Hartjenstein, auch Fritz Hartjenstein (* 4. April 1881 in Peine; † 5. Januar 1943 in Balje)[1] war ein deutscher Architekt in Hannover.

Leben

Friedrich Hartjenstein war der Sohn des Sekretärs der Hildesheimer Handwerkskammer. Nach dem Schulbesuch in Hildesheim studierte er an der Technischen Hochschule Hannover.[2]

Sein Sohn Lothar Hartjenstein (* 1908; † 7. Oktober 1994 in Düsseldorf) wurde ebenfalls Architekt und entwarf als SS-Untersturmbannführer im November 1942 einen Generalbebauungsplan für das Konzentrationslager Auschwitz.[3]

Werk

Einzelnachweise

  1. Geburtsurkunde mit Sterbevermerk beim Stadtarchiv Peine
  2. Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule zu Hannover 1881–1911. Band 2, Hahn 1988, ISBN 978-3-77525854-8, S. 718.
  3. Niels Gutschow: Ordnungswahn. Architekten planen im „eingedeutschten Osten“ 1939–1945. (= Bauwelt Fundamente, Bd. 115.) Birkhäuser, Basel 2001, ISBN 978-3-76436390-1, S. 191f.
  4. Satzung für den Denkmalbereich „Hindenburgstraße, Bad Oeynhausen“ vom 04.08.1983 (Memento des Originals vom 16. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.badoeynhausen.de (PDF; 713 kB), Stand Oktober 1991, abgerufen am 7. Juni 2010
  5. Architektenkammer Niedersachsen (Hrsg.): Architektur in Hannover seit 1900. Callwey, München 1981, ISBN 3-7667-0599-7, Objekt B 3.
  6. Martin Wörner, Ulrich Hägele, Sabine Kirchhof: Architekturführer Hannover. Reimer, Berlin 2000, ISBN 3-496-01210-2.
  7. Niedersächsische Volkszeitung vom 17. August 1936