Friedrich Wilhelm Eckhardt
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Friedrich Wilhelm Eckhardt (* 25. Februar 1892 in Kassel; † 9. April 1961 in Niederlehme) war ein deutscher Ingenieur und Leiter des Konstruktionsbüros der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff.
Friedrich Wilhelm Eckhardt arbeitete zuerst bei Henschel & Sohn und wechselte 1916 zu L. Schwartzkopff. 1936 wurde er Oberingenieur.
Er war maßgeblich an den Entwürfen der Dampflokomotiven der Baureihe 41 und der Baureihe 84 beteiligt. Für letztere entwickelte er das nach ihm benannte Schwartzkopff-Eckhardt-Lenkgestelles zur Verbesserung der Kurvenläufigkeit von Dampflokomotiven.
Daneben veröffentlichte er mehrere Bücher über den Bau und die Konstruktion von Dampflokomotiven.
Werke
- Die Konstruktion der Dampflokomotive und ihre Berechnung, Verlag Technik 1952, Reprint: Transpress, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-71348-2
- Lokomotivkunde. H. 5. Das Fahrgestell der Dampflokomotiven, Fachbuchverlag Leipzig, 1957
- Einführung in die Theorie der Dampflokomotive für Praktiker zum Selbstunterricht, Fachbuchverlag Leipzig, 1952
- Das Entwerfen von Dampflokomotiven, Siemens, 1948
- Das Fahrgestell der Dampflokomotiven, Transpress, Berlin 1960
Personendaten | |
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NAME | Eckhardt, Friedrich Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur, Chefkonstrukteur der Berliner Maschinenbau |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1892 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 9. April 1961 |
STERBEORT | Niederlehme |