Friedrich Wilhelm Möhring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich Wilhelm Möhring (* 1. Januar 1797 in Jever; † 17. Mai 1875 in Oldenburg (Oldenburg)) war ein deutscher Jurist und Parlamentarier.

Leben

Friedrich Wilhelm Möhring studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. 1816 wurde er Mitglied des Corps Bremensia Göttingen.[1] 1817 gehörte er zu den Wiederbegründer des Corps Frisia Göttingen.[2] Nach dem Studium trat er in den Dienst des Großherzogtums Oldenburg ein. Er wurde Landvogt in Delmenhorst und war zuletzt Oberappellationsrat in Oldenburg (Oldenburg).

Von 1851 bis 1853 gehörte Möhring dem Oldenburgischen Landtag an.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 119–120.
  • Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution zur nationalsozialistischen Machtübernahme – Der Oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933, 1996, S. 102

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 39, 104
  2. Kösener Korpslisten 1910, 66, 10