Fritz Mühlbrecht
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Mühlbrecht (* 6. Juni 1880 in Berlin[1] als Ferdinand Otto Fritz Mühlbrecht[2]; † 23. September 1962 in München[3]) war ein deutscher Maler und Graphiker.
Mühlbrecht war der Sohn des aus Braunschweig stammenden Verlegers und Buchhändlers Otto Mühlbrecht (1838–1906). Ab 1901 studierte er an der Kunstakademie München unter Ludwig von Herterich und Franz von Stuck Landschafts-, Figuren-, Interieurmaler. Er lebte u. a. in Steinebach.
Einige seiner Werke wurden in der Zeitschrift Jugend veröffentlicht. Er arbeitete auch als Exlibriskünstler.
Mühlbrecht war Mitglied der Nazi-Schutzstaffel SA und beteiligte sich 1942 in Dresden an der „Kunstausstellung der SA“.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Neureiter: Lexikon der Exlibriskünstler. book-on-demand.de, 2009, ISBN 978-3-86805-462-0, S. 308 (Digitalisat)
- ↑ Geburtsregister Standesamt Berlin 3, Nr. 933/1880
- ↑ Sterberegister Standesamt III München, Nr. 2152/1962
- ↑ Günter Gerstner: Künstler der SA stellen aus. In: Der SA-Führer, 1942, S. 28
Weblinks
- Bildbeispiel 1912
- Matrikeleintrag zu Mühlbrecht in der Matrikeldatenbank der Kunstakademie München
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mühlbrecht, Fritz |
ALTERNATIVNAMEN | Mühlbrecht, Ferdinand Otto Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Graphiker |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1880 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 23. September 1962 |
STERBEORT | München |