Fritz Reckow
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Reckow (* 29. März 1940 in Bamberg; † 30. August 1998 in Erlangen) war ein deutscher Musikwissenschaftler.
Leben
Er studierte ab 1959 in Erlangen, Freiburg im Breisgau und Basel bei Hans Heinrich Eggebrecht, Bruno Stäblein, Reinhold Hammerstein und Leo Franz Schrade. Nach der Promotion zum Dr. phil. in Freiburg im Breisgau 1965 und Habilitation ebenda 1977 wurde er Professor in Kiel und in Erlangen 1987.
Schriften (Auswahl)
- Der Musiktraktat des Anonymus 4. Wiesbaden 1967, OCLC 681183002.
- Die Copula. Über einige Zusammenhänge zwischen Setzweise, Formbildung, Rhythmus und Vortragsstil in der Mehrstimmigkeit von Notre-Dame. Mainz 1973, OCLC 923301760.
- als Herausgeber: Die Inszenierung des Absolutismus. Politische Begründung und künstlerische Gestaltung höfischer Feste im Frankreich Ludwigs XIV. Fünf Vorträge. Erlangen 1992, ISBN 3-922135-78-1.
- als Herausgeber mit Max Haas und Wolfgang Marx: Anschauungs- und Denkformen in der Musik. Bern 2002, ISBN 3-906769-32-1.
Literatur
- Akademische Gedenkfeier für Professor Dr. Fritz Reckow. Am 21. November 1998. Erlangen 1999, ISBN 3-9804838-6-X.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Reckow, Fritz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikwissenschaftler |
| GEBURTSDATUM | 29. März 1940 |
| GEBURTSORT | Bamberg |
| STERBEDATUM | 30. August 1998 |
| STERBEORT | Erlangen |
