Fritz Söllner

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Fritz Söllner (* 16. September 1963 in Kronach)[1] ist ein deutscher Ökonom.

Leben

Von 1982 bis 1987 studierte er Betriebswirtschaftslehre (Dipl.) an der Universität Bayreuth (1987 Dipl.-Kaufmann, 1990 Dr. rer. pol., 1996 Dr. rer. pol. habil.). Von 1989 bis 1997 war er Assistent am Lehrstuhl VWL III (Finanzwissenschaft) der Universität Bayreuth. Von 1991 bis 1992 forschte er als John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University (Center for European Studies). Von 1997 bis 1998 vertrat er die C4-Professur für Volkswirtschaftslehre (VWL) (insbesondere Finanzwissenschaft) an der TU Ilmenau. Ab 1998 ist er Inhaber des Lehrstuhls.

Er ist Mitglied der International Society for Ecological Economics und des Vereins für Socialpolitik. Seit 2021 ist er Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit.[2]

Seine Forschungsschwerpunkte sind Migrationspolitik, Umweltökonomie und Umweltpolitik, Theorie und Politik des Finanzausgleichs und Geschichte des ökonomischen Denkens.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fritz Söllner. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 19. Oktober 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Vgl. Mitgliederliste des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit, zuletzt abgerufen am 22. April 2021.