Fritz Sauckel
Ernst Friedrich Christoph Sauckel (* 27. Oktober 1894 in Haßfurt, Unterfranken; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Politiker, seit 1927 NSDAP-Gauleiter in Thüringen, von August 1932 bis Mai 1933 Leitender Staatsminister des Landes Thüringen, ab 1933 Reichsstatthalter in Thüringen und von 1942 bis 1945 Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz. Als solcher trug er die Verantwortung für aus dem Ausland verpflichtete Arbeitskräfte und damit auch für Zwangsarbeit unter dem Nationalsozialismus.
Sauckel gehörte zu den 24 angeklagten Personen im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof und wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen, zum Tod durch den Strang verurteilt und hingerichtet.
Leben
Fritz Sauckel kam 1894 in Haßfurt am Main als einziger Sohn eines Postbeamten und einer Näherin zur Welt. Mit 15 Jahren verließ er das Gymnasium ohne Abschluss und fuhr zur See bei der norwegischen, schwedischen und deutschen Handelsmarine. Beim Beginn des Ersten Weltkriegs befand er sich auf einem deutschen Schiff auf dem Weg nach Australien, wurde gefangen genommen und war bis 1919 in einem französischen Internierungslager. Dort begann er, sich politisch und insbesondere antisemitisch zu orientieren.
Nach dem Krieg lebte Sauckel zunächst sehr ärmlich als Hilfsarbeiter. Er übernahm die NS-Ideologie, wonach die Juden an seiner Lage schuld seien, und glaubte an die Notwendigkeit der Bekämpfung des „Weltjudentums“. In den frühen 1920er Jahren war Sauckel Kreisleiter von Unterfranken im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund.[1] 1923 wurde er Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (Mitgliedsnummer 1.395)[2], wenig später wurde er zum Ortsgruppenleiter in Ilmenau sowie zum Bezirksleiter der Partei in Thüringen gewählt. Nach dem gescheiterten Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 versuchte er die Parteigefolgschaft in Thüringen zusammenzuhalten. 1924 gründete er die völkische Kampfzeitung Der Deutsche Aar. Im selben Jahr heiratete er Elisabeth Wetzel, mit der er zehn Kinder hatte. 1925 wurde Sauckel Geschäftsführer im Landesverband Thüringen der NSDAP.
Nach dem von ihm organisierten Sturz des bisherigen Gauleiters Artur Dinter wurde Sauckel 1927 Gauleiter des NSDAP-Gaues Thüringen.[3] Der Gau entwickelte sich in dieser Zeit zum sogenannten „Trutzgau“ des Reiches. Mit den Wahlerfolgen der NSDAP 1929 zog Sauckel in den Thüringer Landtag ein und wurde Fraktionsvorsitzender unter der Baum-Frick-Regierung, in der die NSDAP zum ersten Mal an einer deutschen Landesregierung beteiligt war, aus der sie am 1. April 1931 jedoch durch ein Misstrauensvotum ausgeschlossen wurde. Nach dem Wahlsieg im Juli 1932 stellte die NSDAP mit 42,5 % der Stimmen zusammen mit dem Thüringer Landbund die Regierung, und der VI. Thüringer Landtag wählte Sauckel am 26. August 1932 zum Staatsminister des Inneren. Er übernahm auch den Vorsitz der Landesregierung.
Nach der Reichstagswahl März 1933 wurde er am 5. Mai Reichsstatthalter in Thüringen; am 8. Mai folgte ihm der unter seiner Abhängigkeit stehende Willy Marschler als Ministerpräsident von Thüringen. Sauckels früherer Freikorpskamerad Karl Astel übernahm 1933, von ihm protegiert, das neugegründete „Thüringer Landesamt für Rassenwesen“ in Weimar.[4] Am 12. November 1933 wurde Sauckel Mitglied des Reichstages und 1934 zum SS-Gruppenführer (SS-Nr. 254.890)[5] ehrenhalber ernannt.
Am 27. Mai 1936 gründete er die Wilhelm-Gustloff-Stiftung in Weimar und wurde durch Adolf Hitler zum Stiftungsführer dieses Rüstungskonzerns ernannt. In Weimar bewohnte er ab 1938/1939 die Villa Sauckel, die Hermann Giesler für ihn entworfen hatte. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 wurde er Reichsverteidigungskommissar für den Wehrkreis IX in Kassel. 1942 stieg er zum SS-Obergruppenführer auf.
Am 21. März 1942 wurde Sauckel Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz (GBA). Als solcher war er für die Deportation und Organisation etwa 7,5 Millionen ausländischer Arbeitskräfte nach Deutschland verantwortlich, die für die deutsche Industrie und Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten mussten. Die große Zahl dieser Menschen, die gewaltsam in das Reich verbracht wurden, stammte aus Polen und der Sowjetunion.
In Belgien waren bis 1942 über 300.000 Arbeitskräfte für den Einsatz im Reich auf freiwilliger Basis angeworben worden; Sauckel setzte gegen den Widerstand von General Alexander von Falkenhausen (Militärbefehlshaber in Belgien und Nordfrankreich) durch, dass sie ab dann zwangsrekrutiert wurden. Falkenhausen lehnte Anfang 1944 den von Sauckel verlangten geschlossenen Einsatz des Jahrganges 1925 entschieden ab; Sauckel erklärte Falkenhausen zu seinem persönlichen Feind und bewirkte, dass er vier Tage später seiner Stellung enthoben wurde.[6] 1944 beaufsichtigte Sauckel den Bau einer unterirdischen Flugzeugfabrik in einem ehemaligen Kaolinbergwerk in Thüringen, REIMAHG, zum Bau von Düsenjets, der Messerschmitt Me 262.
Sauckel und der Nürnberger Prozess
Im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess fiel Sauckel durch seinen starken fränkischen Dialekt auf,[7] so dass er oft sowohl von den Dolmetschern als auch von den Richtern aufgefordert wurde, verständlicher zu sprechen. Sauckels Verteidiger Robert Servatius versuchte nachzuweisen, dass die Verschleppung von mehr als fünf Millionen Fremdarbeitern in das Reich unter häufig entsetzlichen Bedingungen weder illegal noch unmenschlich gewesen sei. Es wurde behauptet, Sauckel habe keine absolute Vollmacht bei der Abwicklung dieses Programms gehabt, er sei von Natur aus keineswegs grausam und habe „nur seine Pflicht getan“.
In der Vorberatung plädierten die Vertreter der Sowjetunion auf schuldig in allen vier Anklagepunkten. Bei zwei Gegenstimmen wurde Sauckel für schuldlos nach Punkt I und II (Gemeinsamer Plan oder Verschwörung und Verbrechen gegen den Frieden) befunden, einstimmig hingegen für schuldig nach III und IV (Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit wegen der Verschleppung von Millionen Menschen) und deshalb zum Tode durch den Strang verurteilt. Sauckel hatte ein Todesurteil nicht erwartet, brach in Tränen aus und hielt Übersetzungsfehler seiner Aussagen für ursächlich. Er selbst sei nie ein grausamer Mensch gewesen. Ein völliges Unverständnis gegenüber dem Todesurteil zeigt auch sein letztes Schriftzeugnis, betitelt „Mein Vermächtnis für das deutsche Volk“.[8]
Sauckel konnte nicht fassen, dass der mitangeklagte Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Albert Speer, auf dessen Anforderung Sauckel immer neue Schübe von Zwangsarbeitern geliefert hatte, lediglich mit einer Gefängnisstrafe davonkam. Von Sauckel sind aus der Haftzeit zwei längere biografische Rechtfertigungsschreiben erhalten. In einem davon bestreitet er eine antisemitische Gesinnung, obwohl „zahlreiche Einsprengsel in seinen Ausführungen dies ad absurdum führen“.[9] In seiner Selbstdarstellung zeichnet er von sich ein Bild als nationaler Sozialist und vaterlandsliebender Idealist; die gute Idee sei von wenigen Fehlgeleiteten schlecht ausgeführt worden. Sein Glaube an seinen „Führer“ war ungebrochen: Ohne Goebbels, Himmler und Bormann wäre Hitler die „lichtvollste Gestalt der deutschen Geschichte“ geworden.[10]
Sauckel wurde am 16. Oktober 1946 im Nürnberger Justizgefängnis hingerichtet, der Leichnam einen Tag später im Städtischen Krematorium auf dem Münchner Ostfriedhof eingeäschert und die Asche in den Wenzbach, einen Zufluss der Isar, gestreut.[11]
Dokument
Der Erlass Hitlers vom 21. März 1942 über die Ernennung eines Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz[12] leitete die massenhafte und generell die teilweise bereits vorher praktizierte Zwangsdeportation Millionen europäischer Arbeitskräfte zum Einsatz in der deutschen Rüstungswirtschaft ein:
„Die Sicherstellung der für die gesamte Kriegswirtschaft, besonders für die Rüstung erforderlichen Arbeitskräfte bedingt eine einheitlich ausgerichtete, den Erfordernissen der Kriegswirtschaft entsprechende Steuerung des Einsatzes sämtlicher verfügbaren Arbeitskräfte einschließlich der angeworbenen Ausländer und der Kriegsgefangenen sowie die Mobilisierung aller noch unausgenutzten Arbeitskräfte im Großdeutschen Reich einschließlich des Protektorats sowie im Generalgouvernement und in den besetzten Gebieten. Diese Aufgabe wird Reichsstatthalter und Gauleiter Fritz Sauckel als Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im Rahmen des Vierjahresplanes durchführen. In dieser Eigenschaft untersteht er dem Beauftragten für den Vierjahresplan unmittelbar. Dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz stehen zur Durchführung seiner Aufgaben die zuständigen Abteilungen III (Lohn) und V (Arbeitseinsatz) des Reichsarbeitsministeriums und dessen nachgeordnete Dienststellen zur Verfügung.“
Schriften
- Kampf und Sieg in Thüringen. 1934.
- Kampfreden. Dokumente aus der Zeit der Wende und des Aufbaus. Ausgewählt und herausgegeben von Fritz Fink. Fink, Weimar 1934.
- Die Wilhelm-Gustloff-Stiftung. Ein Tatsachen- und Rechenschaftsbericht über Sozialismus der Gesinnung und der Tat in einem nationalsozialistischen Musterbetrieb des Gaues Thüringen der NSDAP. Weimar, 30. Januar 1938. Herausgegeben vom Stiftungsführer Fritz Sauckel. Weber, Leipzig/Berlin 1938.
- Bekenntnis zum Kinderreichtum der Tüchtigen. Rede des Gauleiters und Reichsstatthalters Fritz Sauckel am 26. Juni 1938 in Weimar. Gauorganisationsamt der NSDAP, Weimar 1938.
Siehe auch
Literatur
- Swantje Greve: Das „System Sauckel“. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz und die Arbeitskräftepolitik in der besetzten Ukraine 1942–1945. Wallstein, Göttingen 2019, ISBN 978-3-8353-3413-7.
- Rüdiger Hachtmann: Sauckel, Fritz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 448 f. (Digitalisat).
- Stephan Lehnstaedt und Kurt Lehnstaedt: Fritz Sauckels Nürnberger Aufzeichnungen. Dokumente. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 57, 2009, S. 117–150 (PDF).
- Steffen Raßloff: Der „Mustergau“. Thüringen zur Zeit des Nationalsozialismus. Bucher, München 2015, ISBN 978-3-7658-2052-6.
- Steffen Raßloff: Fritz Sauckel. Hitlers „Muster-Gauleiter“ und „Sklavenhalter“. Schriften der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Band 29, 4. Auflage, Erfurt 2012, ISBN 978-3-937967-18-9 (3. Auflage 2008 auch online [PDF; 490 kB], 152 S.).
- Steffen Raßloff: Fritz Sauckel. Hitlers Muster-Gauleiter (PDF; 103 kB). In: Blätter zur Landeskunde. Heft 36, Erfurt 2004, 18 S.
- Manfred Weißbecker: Fritz Sauckel: Die frühen Stationen seines Weges zur Macht. In: Funktionsträger in Staat und Parteien im Entscheidungsjahr 1933. Der 30. Januar 1933 im Spiegel deutscher Biographien. Konferenzbeiträge, Teil I. In: Pankower Vorträge. Band 114, Helle Panke, Berlin 2008, S. 29–38.
- Adam Tooze: Ökonomie der Zerstörung: Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. Siedler, München 2007 (zuerst engl. 2006), ISBN 978-3-88680-857-1, passim ab S. 566 ff. bis Ende; Neuauflage. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 663, ISBN 978-3-89331-822-3; Neuauflage Pantheon, München 2008, ISBN 3-570-55056-7.
Film
- Fritz Sauckel: Hitlers Mann in Thüringen. Dokumentation. Deutschland, 2009, 45 min., Autorin: Winifred König, Regisseur: Dirk Otto, Fachberater: Steffen Raßloff, Produktion: MDR, Erstausstrahlung: 16. August 2009 (Informationen zum Film)
- Lebensläufe. Fritz Sauckel – Gauleiter der NSDAP in Thüringen. Der größte Sklavenhalter seit den Pharaonen. Dokumentation. Deutschland, 2007, 45 Min., Buch und Regie: Ernst-Michael Brandt, Produktion: MDR, Erstausstrahlung: 4. November 2007, Inhaltsangabe (Memento vom 9. Dezember 2003 im Internet Archive) vom MDR
Weblinks
- Literatur von und über Fritz Sauckel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Fritz Sauckel in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
- Fritz Sauckel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biographie und Literaturhinweise auf erfurt-web.de
- Sauckel, Fritz (1894-1946), Biografie von Berthold Theus in Zukunft braucht Erinnerung, 8. November 2005
- NS-Schrift über Sauckel von 1943, ins Englische übersetzt. Friedrich Didier: Europa arbeitet in Deutschland. Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven. Original: Eher, Zentralverlag der NSDAP, München 1943
- Kurzbiografie Fritz Sauckels auf der Ausstellungseite des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
- Nachlass Bundesarchiv N 1582
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Lohalm: Völkischer Radikalismus. Die Geschichte des Deutschvölkischen Schutz- und Trutz-Bundes. 1919–1923. Leibniz-Verlag, Hamburg 1970, S. 311, ISBN 3-87473-000-X.
- ↑ Günther Mai: Thüringen auf dem Weg ins „Dritte Reich“. 1996, S. 148.
- ↑ Frank Boblenz: Zur Gaueinteilung Thüringens in der NS-Zeit. In: Frank Boblenz, Bernhard Post: Die Machtübernahme in Thüringen 1932/32. In: Thüringen gestern & heute. 37. Landeszentrale für politische Bildung Thüringens, Erfurt 2013, ISBN 978-3-943588-19-4, S. 55–109.
- ↑ Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995, ISBN 3-88479-932-0 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3.) Zugleich: Dissertation Würzburg 1995), S. 60.
- ↑ SS-Personalamt: Dienstaltersliste der Schutzstaffel der NSDAP, Stand vom 1. Dezember 1937, lfd. Nr. 36.
- ↑ Alexander von Falkenhausen: Was ich dachte und was ich tat. In: Die Zeit. 4. Mai 1950 (letzter Absatz).
- ↑ Vgl. Adam Tooze: Wages of Destruction: The Making and Breaking of the Nazi Economy. Penguin, London/New York 2006, S. 515. Deutsch: Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. Aus dem Englischen von Yvonne Badal. Siedler Verlag, München 2007, ISBN 978-3-88680-857-1.
- ↑ Stephan und Kurt Lehnstaedt: Fritz Sauckels Nürnberger Aufzeichnungen – Dokumente. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 57 (2009), S. 128.
- ↑ Stephan und Kurt Lehnstaedt: Fritz Sauckels Nürnberger Aufzeichnungen – Dokumente. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 57 (2009), S. 123; siehe auch Steffen Raßloff: Fritz Sauckel. Hitlers „Muster-Gauleiter“ und „Sklavenhalter“. 3. Auflage. Erfurt 2008, S. 119–133. Online siehe Literatur.
- ↑ Stephan und Kurt Lehnstaedt: Fritz Sauckels Nürnberger Aufzeichnungen. Dokumente. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 57 (2009), S. 126.
- ↑ Steffen Raßloff: Fritz Sauckel. Hitlers „Muster-Gauleiter“ und „Sklavenhalter“. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2008, S. 117. Online siehe Literatur.
- ↑ Reichsgesetzblatt I/1942, S. 179.
Personendaten | |
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NAME | Sauckel, Fritz |
ALTERNATIVNAMEN | Sauckel, Ernst Friedrich Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1894 |
GEBURTSORT | Haßfurt, Unterfranken |
STERBEDATUM | 16. Oktober 1946 |
STERBEORT | Nürnberg |