Fritz Siemens

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Fritz Siemens (* 4. Februar 1849 in Lauenburg in Pommern; † 20. Mai 1935) war ein deutscher Arzt.[1]

Leben

Siemens studierte von 1867 bis 1873 Medizin in Königlichen Universität zu Greifswald und der Philipps-Universität Marburg. Seit 1867 Mitglied des Corps Pomerania, war er 1870 Vorsitzender des oKC in Kösen.[2] Als Soldat und Feld-Assistenzarzt nahm er am Deutsch-Französischen Krieg teil. 1874 wurde er zum Dr. med. promoviert. 1874/75 war er Assistenzarzt der Medizinischen Universitätsklinik Marburg unter Emil Mannkopff. 1876 wechselte er als Zweiter Arzt an die Landes-Irrenheilanstalt und die psychiatrische Universitätsklinik in Marburg. 1883 wurde er zum Direktor der Pommerschen Provinzial-Irrenanstalt zu Ueckermünde (des heutigen AMEOS Klinikum Ueckermünde) bestellt. Vier Jahre später wechselte er in gleicher Funktion an die nach seinen Vorschlägen in seiner Heimatstadt gebaute Provinzial-Heilanstalt Lauenburg. 1886 wurde er zum Medizinalassessor, 1887 zum Medizinalrat und Mitglied des Medizinalkollegiums von Pommern ernannt. 1898 wurde er Geheimer Medizinalrat.

Einzelnachweise

VorgängerAmtNachfolger
Erich GerstenbergVorsitzender des oKC
1870
Friedrich Ruckser