Fußball-Europameisterschaft 2032

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Fußball-Europameisterschaft 2032
UEFA EURO 2032
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Die Fußball-Europameisterschaft 2032 (offiziell UEFA EURO 2032) soll als 19. Ausgabe des Turniers von Juni bis Juli 2032 ausgetragen werden. Der Gastgeber – entweder die Türkei oder Italien – wird voraussichtlich im September 2023 verkündet werden. Hinsichtlich der Teilnehmerzahl könnte das Turnier mit 32 Mannschaften anstatt der bis zur EM 2024 üblichen 24 Mannschaften ausgetragen werden.[1]

Vergabe

Für die Vergabe des Turniers müssen Länder ein Angebot mit 10 Stadien einreichen, von denen eines über 60.000 Sitzplätze, eines (vorzugsweise zwei) über 50.000 Sitzplätze, vier über 40.000 Sitzplätze und drei über 30.000 Sitzplätze verfügen müssen. Der Fristablauf für die Interessensbekundung an der Austragung des Turniers endete am 23. März 2022 und die Abgabefrist für die Einreichung der vollständigen Bewerbungsunterlagen am 12. April 2022.[1] Für die Austragung der Europameisterschaft bewarben sich Russland (trotz der zu diesem Zeitpunkt geltenden Sperrung des russischen Verbandes für UEFA-Wettbewerbe)[2], Italien und die Türkei. Russland und die Türkei bewarben sich gleichzeitig auch für die Austragung der Fußball-Europameisterschaft 2028. Italien entschied sich gegen eine Bewerbung für die EM 2028 und bewarb sich stattdessen nur für die EM 2032, da sich der Verband Italiens für 2032 bessere Chancen ausrechnete. Bis zu diesem Zeitpunkt könnte auch die Modernisierung der Stadien des Landes erfolgt sein.[1] Am 2. Mai 2022 lehnte die UEFA die Bewerbungen Russlands für die Europameisterschaften 2028 und 2032 ab.[3] Als Bewerber verblieben damit die Türkei und Italien. Die Verkündung des Gastgebers ist von der UEFA für September 2023 angekündigt, gleichzeitig mit der Verkündung des oder der Gastgeber der EM 2028.

Einzelnachweise

  1. a b c tagesschau.de: Vier Bewerber für EM 2028 und 2032. Abgerufen am 27. August 2022.
  2. sportschau.de: Russland bewirbt sich um Fußball-EM 2028 und 2032. Abgerufen am 27. August 2022.
  3. Russia handed further sanctions by Uefa. In: BBC Sport. (bbc.com [abgerufen am 27. August 2022]).