Die Fußball-Landesklasse Mecklenburg 1946/47 war die erste Austragung der Fußball-Landesklasse Mecklenburg. Bereits ab 1945 kam es zu einzelnen Meisterschaften auf kommunaler Ebene, die Austragung einer Zonenmeisterschaft wurde jedoch untersagt. Ab 1946 erfolgte die Austragungen von Fußballmeisterschaften auf Landesebene. Die diesjährige Landesmeisterschaft wurde zuerst in den Landesteilen Mecklenburg und Vorpommern mit jeweils zwei Staffeln im Rundenturnier ausgespielt. Die beiden Staffelsieger aus Vorpommern ermittelten in zwei Entscheidungsspielen den Teilnehmer an der mecklenburgischen Endrunde. Die beiden Staffelsieger aus Mecklenburg waren ebenfalls für diese Endrunde qualifiziert. Die Staffeln waren zahlenmäßig unterschiedlich besetzt, mehrere Mannschaften trugen nur einen Teil der Spiele aus. Als erster Nachkriegsmeister setzte sich die SG Rostock-Süd durch.
Da die Besatzungsmacht die bisherigen Fußballvereine verboten hatte, spielten neu gebildete Sportgemeinschaften und Sportgruppen (SG) um die Landesmeisterschaft. Laut dem DSFS hatten die Sportgemeinschaften folgende Vorgängervereine vor 1945:
Die Finalrunde wurde vom 8. Juni 1947 bis 20. Juli 1947 ausgetragen, qualifiziert waren die Staffelsieger aus Mecklenburg und der Sieger der Finalspiele aus Vorpommern.