Föllik
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Föllik | ||
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Höhe | 287 m ü. A. | |
Lage | Burgenland, Österreich | |
Dominanz | 2,4 km → Leithagebirge | |
Schartenhöhe | 95 m ↓ A3 | |
Koordinaten | 47° 49′ 15″ N, 16° 27′ 35″ O | |
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Besonderheiten | bronzezeitliche Siedlungsfunde |
Der Föllik (auch: Föllig) ist eine solitäre Erhebung südwestlich von Eisenstadt im Gebiet der Marktgemeinde Großhöflein im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland.
Auf dem rund 250 × 180 Meter großen Plateau, das sich flach nach Süden neigt, fanden sich Spuren einer Höhensiedlung der Wieselburger Kultur.[1] Ein ehemaliges, derzeit im Verfall begriffenes, Jagdschlösschen der Familie Esterházy, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts, findet sich auf der Anhöhe des Föllik.[2] Die auf dem Föllik vorhandene kalkhaltige Schwarzerde mit hohem Tonanteil, sorgt vor allem an den östlichen und südöstlichen Hängen des Berges für das Gedeihen der Rebsorte Zweigelt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Probst: Österreich in der Frühbronzezeit. GRIN-Verlag, München 2011, ISBN 978-3-656-00152-2, S. 105.
- ↑ http://de.esterhazy.net/index.php?title=Gro%C3%9Fh%C3%B6flein
- ↑ http://www.kollwentz.at/lage-foellikberg