Gössering
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Gössering | ||
Gössering unterhalb von Weißbriach | ||
Daten | ||
Lage | Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Gail → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | unterhalb des Reißkofels in den Gailtaler Alpen 46° 42′ 18″ N, 13° 10′ 42″ O | |
Quellhöhe | 1350 m ü. A.[1] | |
Mündung | Bei Hermagor in die GailKoordinaten: 46° 36′ 49″ N, 13° 21′ 55″ O 46° 36′ 49″ N, 13° 21′ 55″ O | |
Mündungshöhe | 574 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 776 m | |
Sohlgefälle | 35 ‰ | |
Länge | 22,2 km[2] | |
Einzugsgebiet | 78 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Neudorf[4] AEo: 75,2 km² Lage: 900 m oberhalb der Mündung |
NNQ (29.01.1978) MNQ 1956–2011 MQ 1956–2011 Mq 1956–2011 MHQ 1956–2011 HHQ (11.09.1983) |
270 l/s 840 l/s 1,94 m³/s 25,8 l/(s km²) 22 m³/s 107 m³/s |
Gemeinden | Gitschtal |
Die Gössering ist ein Nebenfluss der Gail in Kärnten.
Das von ihr durchflossene Tal wird Gitschtal genannt. Die Gössering entspringt unterhalb der Reißkofels und mündet nach rund 22 km südlich von Hermagor bei Möderndorf in die Gail.
Trotz zahlreicher Verbauungen und zweier Wasserkraftanlagen kann die Gössering noch als relativ naturnahe aufgefasst werden. Im Gitschtal befinden sich die einzigen Kärntner Vorkommen des Dohlenkrebses.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Gösseringgraben mit dem Gössering-Wasserfall.
In Hermagor nährt sie einen Mühlbach. Er hat seine Bedeutung als Energiequelle für Mühlen, Sägewerke und Schmieden mittlerweile verloren.
Weblinks
Commons: Gössering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b KAGIS – Kärnten Atlas
- ↑ Liste aller Basiswasserkörper in Kärnten (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Beschreibung der Gössering auf Seite 335; Auf: planportal.at; abgerufen am 22. Mai 2012
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 54 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 341 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])