Götz Hamann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Götz Hamann (2018)

Götz Hamann (* 11. Dezember 1969 in Lüdenscheid) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist.

Leben

Hamann absolvierte sein Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[1]

Seine journalistische Laufbahn begann mit einem Volontariat bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Später war er einer der Gründungsredakteure bei der Financial Times Deutschland.[2]

Seit September 2000 ist Hamann Wirtschaftsredakteur der Wochenzeitung Die Zeit. Er betreut dort die Schwerpunkte „Medien, Internet und Lobbyismus“.[3] Seit 2008 ist er stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts.

Hamann gehört zu den Initiatoren der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die Ende November 2016 veröffentlicht wurde.

Werke

  • mit Cerstin Gammelin: Die Strippenzieher. Manager, Minister, Medien – wie Deutschland regiert wird. Econ, Berlin 2005, ISBN 3-430-13011-5.
  • Beiträge in: Welt- und Kulturgeschichte. Epochen, Fakten, Hintergründe in 20 Bänden. Bucerius, Hamburg 2006, ISBN 3-411-17590-7.
  • mit Thomas Fischermann: Zeitbombe Internet. Warum unsere vernetzte Welt immer störanfälliger und gefährlicher wird. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-06682-0.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Reportage über sechs Wochen Selbst-Experiment mit „Facebook“ (Die Zeit 03/2008)
  2. Angaben des Econ-Verlags zum Werdegang Hamanns
  3. Vorstellung Hamanns als Moderator auf dem Zukunfts-Colloquium „next07“ (Memento des Originals vom 15. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.next-conference.com
  4. Von Ronan Farrow bis zum SPIEGEL - das sind die Gewinner. Spiegel Online, 4. Dezember 2018, abgerufen am selben Tage.