Günter Kaltofen
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Günter Kaltofen (* 12. Juli 1927 in Erfurt; † 11. Mai 1977 in Berlin[1]) war ein deutscher Drehbuchautor.
Er wurde durch Filme der DEFA einem breiten Publikum bekannt und schrieb für insgesamt über 20 Film- und Fernsehproduktionen das Drehbuch. 1960 erhielt er den Kunstpreis der DDR "für seine Leistungen auf dem Gebiet der Fernsehdramaturgie, besonders bei der Dramatisierung des Romans Nackt unter Wölfen für den Fernsehfunk".[2][3]
Er ist auf dem Evangelischen Friedhof Rahnsdorf-Wilhelmshagen in Berlin (Abteilung C) bestattet.
Filmografie (Auswahl)
- 1961: Schneewittchen
- 1963: Frau Holle
- 1964: Die goldene Gans
- 1965: König Drosselbart
- 1969: Wie heiratet man einen König?
- 1969: Verdacht auf einen Toten
- 1969: Käuzchenkuhle
- 1973: Die Hosen des Ritters von Bredow
- 1974: Bunnebake
- 1975: Die schwarze Mühle (Fernsehfilm)
- 1978: Zwerg Nase (Fernsehfilm)
Weblinks
- Günter Kaltofen in der Internet Movie Database (englisch)
- Günter Kaltofen bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. filmportal.de
- ↑ Neue Zeit, 7. Oktober 1960, S. 5
- ↑ Das Fernsehspiel Nackt unter Wölfen unter der Regie von Georg Leopold wurde am 10. April 1960 ausgestrahlt. Dramaturgin war Hildegard Tetzlaff.
Personendaten | |
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NAME | Kaltofen, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1927 |
GEBURTSORT | Erfurt |
STERBEDATUM | 11. Mai 1977 |
STERBEORT | Berlin |