Günter Wichert

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Günter Wichert (* 20. Mai 1935 in Czyborren, Kreis Johannisburg, Masuren) ist ein deutscher Historiker und Politiker (SPD).

Leben

Nach dem Besuch der Mittelschule und dem Abitur am Gymnasium studierte Wichert Geschichte, Philosophie und Germanistik an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin. In Göttingen promovierte er 1969 zum Dr. phil.[1]

Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der sozialdemokratischen Fraktion des Niedersächsischen Landtages tätig. 1960 trat der der SPD bei. Wichert wurde 1969 in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 10. September 1974 angehörte. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Göttingen. Wichert amtierte von 1974 bis 1976 als Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Von 1982 bis 2000 leitete er die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Einzelnachweise

  1. Dissertation: Von der Reichshistorie zur Geschichte des deutschen Volkes. Der Wandel von Darstellungsansätzen und Geschichtsauffassung in Darstellungen „deutscher Geschichte“ um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Zitiert von Dirk Moldenhauer (Memento des Originals vom 27. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rowohlt.de

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 948.

Weblinks