GNU LibreJS
| GNU LibreJS
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 GNU LibreJS 6.09 zeigt die blockierten Elemente in der englischen Hauptseite der Wikipedia. | |
| Basisdaten
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| Maintainer | Ruben Rodriguez, Nik Nyby |
| Aktuelle Version | 7.20.3 (03.12.2021[1]) |
| Kategorie | Webbrowser-Erweiterung |
| Lizenz | GNU GPLv3[2] |
| gnu.org/software/librejs/ | |
GNU LibreJS (auch nur LibreJS genannt) ist eine freie Erweiterung für auf dem Webbrowser Mozilla Firefox basierende Browser, die vom GNU-Projekt zu dem Zweck entwickelt wurde, unfreie JavaScript-Elemente zu blockieren. Sie dient damit primär der Thematisierung der – von Richard Stallman so genannten – JavaScript-Falle und damit des Umstandes, dass viele Nutzer unwissentlich proprietäre Software in ihren Browsern ausführen.[3]
Beschreibung
GNU LibreJS zielt darauf ab, unfreie JavaScript-Programme, die derzeit in vielen Webseiten präsent sind, zu blockieren. Die Erweiterung wurde als Teil vom GNU-Projekt von Ruben Rodriguez und Nik Nyby entwickelt und ist in der Standardvariante vom GNU-IceCat-Browser enthalten.[2][4] Die Software funktioniert auch mit dem Tor-Browser.[5]
Das Add-on erlaubt Weiße Listen anzulegen und verfügt über ein E-Mail-Erkennungssystem für Nutzer, um Webmaster davon zu überzeugen, ihren JavaScript-Code LibreJS-konform zu gestalten.[1] Laut der Free Software Foundation stürzen die meisten Websites, während man das Add-on benutzt, ab und zwar aufgrund der weiten Verbreitung von proprietärem JavaScript-Code im Web.[6] Dennoch unterstützt Programmierer und Aktivist Richard Stallman die Nutzung von GNU LibreJS.[3]
Siehe auch
Weblinks
- LibreJS auf gnu.org
- GNU LibreJS – Addons für Mozilla
Einzelnachweise
- ↑ a b LibreJS – News. Savannah.
- ↑ a b GNU LibreJS. GNU.org. Abgerufen am 9. Dezember 2021.
- ↑ a b Richard Stallman: The JavaScript Trap. GNU.org. Abgerufen am 23. Juli 2015.
- ↑ GNUzilla and IceCat. Free Software Foundation.
- ↑ n8willis: GNU LibreJS 6.0.6 released. LWN.net. 3. Dezember 2014.
- ↑ wtheaker: LibreJS reaches version 5.4. Free Software Foundation. 23. Oktober 2013.
