Gabelsberger-Gymnasium Mainburg
Gabelsberger-Gymnasium Mainburg | |
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Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1945 |
Adresse |
Ebrantshauser Str. 70 |
Ort | Mainburg |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 39′ 0″ N, 11° 46′ 7″ O |
Träger | staatlich |
Schüler | 929 (Stand: 2019/2020)[1] |
Lehrkräfte | 68 hauptamtliche (Stand: 2019/2020)[1] |
Leitung | Alexander Wildgans[2] |
Website | www.gabelsberger-gymnasium.de |
Das Gabelsberger-Gymnasium Mainburg (GGM) ist eines der drei Gymnasien im Landkreis Kelheim, Niederbayern.
Geschichte
Der Schulbetrieb begann nach Genehmigung durch die Alliierten im Jahre 1945 unter der Bezeichnung Oberschule Mainburg. Im Jahre 1968 wurde ihr der Name „Gabelsberger-Gymnasium“ verliehen. Namensgeber war der Erfinder der Kurzschrift Franz Xaver Gabelsberger, dessen Großvater aus Mainburg stammte.[3][4]
Sachaufwandsträger ist der Landkreis Kelheim.
Nach verschiedenen Um- und Erweiterungsbauten wurden in der Spitze bis zu 1428 Schüler (Schuljahr 2010/11) unterrichtet. Damit gehört es zu den größten Gymnasien im Bezirk Niederbayern. An der Schule unterrichten 68 hauptamtliche Lehrkräfte (Stand 2019/2020).[1]
Ausbildungsrichtungen
Das GGM begann als „mathematisch-naturwissenschaftliches“ Gymnasium. Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig und im wirtschaftswissenschaftlichen Zweig ist Englisch die erste Fremdsprache, zweite Fremdsprache ist Latein oder Französisch. Die Sprachenfolge im sprachlichen Zweig ist Englisch, Latein, Französisch.[1]
Sowohl in Englisch (Cambridge English Language Assessment) als auch in Französisch (DELF-DALF-Programm) können Zertifikatsprüfungen für die jeweilige Sprache abgelegt werden.
Seit dem Schuljahr 2009/2010 besteht die Möglichkeit, ab der zehnten Jahrgangsstufe anstelle der zweiten Fremdsprache Spanisch zu wählen. Zudem gibt es in den Jahrgangsstufen 5/6 eine Chorklasse.
Beschreibung und Partnerschulen
Das Gymnasium ist Stützpunktschule für Handball. Ferner besitzt es eine Sternwarte und ein angegliedertes Hallenbad.
Fester Bestandteil des Schullebens sind kleiner und großer Chor, Orchester und Big-Band.
Bereits seit etlichen Jahren gibt es an der Schule in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt eine offene Ganztagsschule.
Das GGM ist Teil des Netzwerks "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage", ebenso ist die Schule als "MINT – freundliche Schule" zertifiziert.
Partnerschulen
- Collège Anna de Noailles, Noailles, Frankreich
- Willamette High School, Eugene (Oregon), USA
- Annaschule, Görlitz
- Zespół Szkół Ekonomicznych, Krakau, Polen
- Mönsteråsgymnasiet, Mönsterås, Schweden
Weblinks
Literatur
- Manfred Mayer: 50 Jahre Höhere Schule in Mainburg. Hrsg.: Gabelsberger-Gymnasium Mainburg, Eigenverlag 1995
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Gabelsberger-Gymnasium Mainburg in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Schulleitung. gabelsberger-gymnasium.de, abgerufen am 12. April 2018.
- ↑ gabelsberger-gymnasium.de: Infoheft
- ↑ issuu.com: Stadtgeschichten