Gabriele Fischer (Journalistin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gabriele Fischer (* 25. Januar 1953 in Karlsruhe) ist eine deutsche Journalistin.

Leben

Gabriele Fischer studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik.

Sie begann ihre journalistische Karriere beim Weser-Kurier, wurde dann Redakteurin und stellvertretende Chefredakteurin des Manager-Magazins. 1998 wurde sie Chefredakteurin von Econy, aus dem später die Zeitschrift brand eins hervorging. Sie ist auch Verlegerin des Magazins.[1]

Fischer erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter 1981 den Theodor-Wolff-Preis.

Gabriele Fischer gehörte dem Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung an, bis sie im April 2008 – wie auch Christoph Keese und Mathias Müller von Blumencron – ihr Amt niederlegte.[2] Dies war eine Reaktion auf die Dokumentation Das Schweigen der Quandts,[3] welche die Verstrickungen der Familie während der Zeit des Nationalsozialismus beleuchtete.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ulrike Simon: Abenteuer Wirtschaft. Magazin mit Mut und Herzblut: Brand eins feiert zehnjähriges Bestehen. In: Berliner Zeitung, 24. September 2009.
  2. P. Katzenberger: Quandt-Preis: Juroren treten zurück. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Süddeutsche Zeitung. 25. August 2008, archiviert vom Original am 18. März 2010; abgerufen am 14. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sueddeutsche.de
  3. Rüdiger Jungbluth: Fragen der Ehre. In: Die Zeit. Nr. 31, 2008 (zeit.de).
  4. Jan Freitag: Das ganze Ausmaß in voller Länge. In: FAZ. Nr. 272, 22. November 2007, S. 40 (faz.net [abgerufen am 15. Oktober 2014]).