Gadoleinsäure
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Gadoleinsäure | ||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||
Summenformel | C20H38O2 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 310,51 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Dichte |
0,888 g·cm−3 (bei 25 °C)[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
24,5 °C[1] | ||||||||||||
Brechungsindex |
1,4597 (bei 25 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Die Gadoleinsäure oder (9Z)-Eicosensäure ist eine einfach ungesättigte Fettsäure, die aus einer linearen Kette von 20 Kohlenstoffatomen mit einer cis-Doppelbindung besteht. Die Doppelbindung liegt am neunten Kohlenstoffatom vom Delta-Ende aus gesehen, weshalb sie zu den Omega-11-Fettsäuren gehört und mit dem Lipidnamen 20:1(ω−11) bezeichnet wird. Die Monoensäure ist ein Isomer der Gondosäure, (11Z)-Eicosensäure.
Vorkommen
Die Gadoleinsäure kommt als natürliche Fettsäure und als Bestandteil der entsprechenden Triglyceride in verschiedenen Pflanzenölen vor, allerdings meist nur in geringen Mengen.[3] Sie kommt in Kohl-Arten (Brassica) vor z. B. im Raps- und Brokkolisamenöl sowie im Senföl, auch in Fischölen kommt sie vor.
Einzelnachweise
- ↑ a b c David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 96. Auflage. CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-240.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ 9-Eicosenoic acid bei PlantFa Database, abgerufen am 26. Oktober 2017.