Gadolinium(III)-nitrat
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Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Gadolinium(III)-nitrat | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Gd(NO3)3 | |||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff (Hexahydrat)[1] | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 451,36 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||
Dichte |
2,406 g·cm−3 (Hexahydrat, 25 °C)[1] | |||||||
Schmelzpunkt | ||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gadolinium(III)-nitrat ist eine anorganische chemische Verbindung des Gadoliniums aus der Gruppe der Nitrate.
Gewinnung und Darstellung
Gadolinium(III)-nitrat kann durch Reaktion von Gadolinium(III)-oxid mit Distickstofftetroxid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Gadolinium(III)-nitrat ist ein weißer, sehr gut in Wasser löslicher Feststoff.[3] Das Hexahydrat ist ebenfalls ein weißer Feststoff.[1]
Verwendung
Gadolinium(III)-nitrat wird als wasserlösliches und Neutronen absorbierendes Salz in Moderatoren von Atomreaktoren zur Steuerung und Notabschaltung verwendet.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Gadolinium(III) nitrate hexahydrate, crystals and lumps, 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Mai 2014 (PDF).
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1109.
- ↑ AMERICAN ELEMENTS: Gadolinium Nitrate GdN3O9, abgerufen am 16. Mai 2014
- ↑ Maxwell Irvine: Nuclear Power: A Very Short Introduction. Oxford University Press, 2011, ISBN 0-19-162031-9, S. 35, 47 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).