Gail Jones

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Gail Jones (* 17. Juni 1955 in Harvey (Western Australia)) ist eine australische Schriftstellerin hauptsächlich von Romanen und Erzählungen.

Leben

Gail Jones stammt aus West-Australien und studierte an der University of Western Australia in Perth. Sie veröffentlicht seit 1992 Romane und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Sie unterrichtete englische Literatur an der University of Western Australia und seit 2001 Writing an der University of Western Sydney.

Für das Jahr 2014 wurde sie als einjähriger Gast in der Sparte Literatur durch das Berliner Künstlerprogramm des DAAD nach Deutschland eingeladen.[1]

Auszeichnungen

Werke

Romane

  • 2002 Black Mirror
  • 2004 Sixty Lights
    • Sechzig Lichter, dt. von Conny Lösch, Edition Nautilus, Hamburg 2008, ISBN 978-3-89401-562-6
  • 2006 Dreams of Speaking[2]
    • Der Traum vom Sprechen, dt. von Conny Lösch, Edition Nautilus, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89401-491-9
  • 2007 Sorry
    • Perdita, dt. von Conny Lösch, Edition Nautilus, Hamburg 2009, ISBN 978-3-89401-599-2
  • 2011 Five Bells
    • Ein Samstag in Sydney, dt. von Conny Lösch, Edition Nautilus, Hamburg 2013, ISBN 978-3-89401-778-1

Erzählungen (Sammelbände)

  • 1992 The House of Breathing
  • 1997 Fetish Lives

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Claudia Kramatschek: Berliner Künstlerprogramm, Gäste: Jones, Gail. Abgerufen am 3. November 2014.
  2. Rezension: Robert Dixon: Ghosts in the Machine: Modernity and the Unmodern in Gail Jones’s Dreams of Speaking. In: JASAL. Journal of the Association for the Study of Australian Literature. Nr. 8. 2008, S. 121–137. ISSN 1447-8986. Abgerufen am 3. November 2014 (englisch).