Gaisbergbach (Gurgler Ache)
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Gaisbergbach | ||
Der Gaisbergbach kurz vor der Mündung | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-8-92-30-6 | |
Lage | Ötztaler Alpen, Bezirk Imst, Tirol | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Gurgler Ache → Ötztaler Ache → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Gaisbergferner 46° 49′ 36″ N, 11° 4′ 9″ O | |
Quellhöhe | um 2460 m ü. A. | |
Mündung | oberhalb Obergurgls von rechts in die Gurgler AcheKoordinaten: 46° 51′ 49″ N, 11° 1′ 5″ O 46° 51′ 49″ N, 11° 1′ 5″ O | |
Mündungshöhe | 1896 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 564 m | |
Sohlgefälle | 12 % | |
Länge | 4,6 km[1] | |
Einzugsgebiet | 7,44 km²[1] | |
Gemeinden | Sölden |
Der Gaisbergbach ist ein rechter Zufluss zur Gurgler Ache in Tirol.
Verlauf
Die Gaisbergbach entspringt dem Gaisbergferner in rund 2460 m ü. A. und verläuft anschließend in nordwestlicher Richtung durch das Gaisbergtal, bevor er unterhalb der Zirbenalm von rechts in die Gurgler Ache mündet. Auf etwa 2240 m ü. A. wird der Bach für einen Beschneiungsteich aufgestaut.[2]
Das natürliche Einzugsgebiet des Gaisbergbachs beträgt 7,44 km², davon sind 1,79 km² (24 %) vergletschert (Stand 1988)[3]. Der höchste Punkt im Einzugsgebiet ist der Hochfirst mit 3403 m ü. A.
Weblinks
Commons: Gaisbergbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b c TIRIS - Tiroler Rauminformationssystem
- ↑ Wasserbuch Tirol
- ↑ Max H. Fink, Otto Moog, Reinhard Wimmer: Fließgewässer-Naturräume Österreichs. Umweltbundesamt, Monographien Band 128, Wien 2000, S. 48 (PDF; 475 kB)