Galitzenbach

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Galitzenbach
Kerschbaumertalbach

Der Galitzenbach im Bereich der Galitzenklamm

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-62
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle südlich des Kerschbaumeralm Schutzhaus
46° 45′ 25″ N, 12° 46′ 3″ O
Quellhöhe ca. 1950 m ü. A.[1]
Mündung nördlich der Galitzenklamm in die DrauKoordinaten: 46° 47′ 59″ N, 12° 44′ 38″ O
46° 47′ 59″ N, 12° 44′ 38″ O
Mündungshöhe 706 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 1244 m

Einzugsgebiet 22,6 km²[2]
Linke Nebenflüsse Hallebach
Rechte Nebenflüsse Laserzbach
Gemeinden Amlach, Leisach

Der Galitzenbach, im Oberlauf Kerschbaumertalbach, ist ein Bach im Drautal (Bezirk Lienz). Der Galitzenbach entspringt im Bereich des Kerschbaumeralm Schutzhauses und mündet nördlich der Galitzenklamm in die Drau.

Verlauf

Der Galitzenbach entspringt nördlich des Kerschbaumeralm Schutzhaus an den Nordhängen der Karnischen Alpen zwischen Weittalsattel, Weittalspitze (2539 m ü. A.) und Zochenpass, wobei der Bach bis zur Einmündung des Laserzbaches als Kerschbaumertalbach bezeichnet wird. Nach dem Durchfließen der Kerschbaumeralm stürzt der Kerschbaumeralmbach über den Klapffall und durchfließt das bewaldete Kerschbaumertal, wo er linksseitig den Hallebach aufnimmt. Am Ende des Kerschbaumeralmtals mündet rechtsseitig der Laserzbach ein, wobei der Bach ab nun als Galitzenbach bezeichnet wird. Der Galitzenbach biegt nach der Einmündung des Laserzbaches nach Südwesten ab und durchfließt im Unterlauf die Galitzenklamm, bevor er nördlich der Klamm bzw. westlich des Kraftwerks Amlach in die Drau mündet. Mit Ausnahme der letzten Flussmeter vor der Mündung in die Drau (Gemeindegebiet Leisach) fließt der Galitzenbach ausschließlich auf dem Gemeindegebiet von Amlach.

Einzelnachweise

  1. a b Tiroler Rauminformationssystem (TIRIS)
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 5 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).