Gallium(III)-iodid
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Ga3+ _ I− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Gallium(III)-iodid | ||||||||||||
Andere Namen |
Galliumtriiodid | ||||||||||||
Verhältnisformel | GaI3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 450,44 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||
Dichte |
4,15 g·cm−3 (25 °C)[2] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
346 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gallium(III)-iodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Galliums aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Gallium(III)-iodid kann durch Reaktion von Gallium mit Iod gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Gallium(III)-iodid ist ein hellgelber, an der Luft rauchender, hygroskopischer und kristalliner Feststoff. Seine Schmelze ist orangebraun. Im Gaszustand erfolgt eine weitgehende Dissoziation zu Monomeren.[1] Im festen Zustand liegt sie als Dimer Ga2I6 vor.[3] Die Verbindung kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14) mit den Gitterparametern a = 9,584 Å, b = 6,084 Å, c = 11,839 Å und β = 107,78°.[4] Eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Cmcm (Nr. 63) ist ebenfalls bekannt.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 854.
- ↑ a b c d Datenblatt Gallium(III) iodide, anhydrous, powder, 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. Februar 2014 (PDF).
- ↑ A.J. Downs: Chemistry of Aluminium, Gallium, Indium, and Thallium. Springer, 1993, ISBN 0-7514-0103-X, S. 132 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ S.I. Troyanov, T. Krahl, E. Kemnitz: Crystal structures of GaX3 (X=Cl, Br, I) and AlI3. In: Zeitschrift für Kristallographie, 2004, 219, S. 88–92 doi:10.1524/zkri.219.2.88.26320
- ↑ Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 462 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).