Gebhard IV. von Gosham
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gebhard IV. von Gosham, auch von Gotzenheim oder von Hohenlohe-Gotzesheim († 14. Juli 1105) war der 18. Bischof von Regensburg von 1089 bis 1105.
Gebhard IV. erscheint in der Literatur als von Gosham, von Gotzenheim (als Sohn des Gottfried I. von Raabs, Herr von Gosham)[1] und von Hohenlohe-Gotzesheim[2].
Nach Josef Staber wurde er während des Investiturstreites als ein Sohn eines der exkommunizierten Räte Heinrichs IV. vom Kaiser als Bischof eingesetzt. Trotz seiner langen Amtszeit erhielt er weder die Bischofsweihen, noch wurde er von einem Erzbischof oder Papst bestätigt.
Literatur
- Michael Buchberger (Hrsg.): 1200 Jahre Bistum Regensburg. Regensburg 1939. S. 30.
- Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966. S. 31.
Einzelnachweise
- ↑ Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966, S. 31.
- ↑ http://www.bistum-regensburg.de/borPage000019.asp
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Otto von Riedenburg | Bischof von Regensburg 1089–1105 | Hartwig I. von Spanheim |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gebhard IV. von Gosham |
ALTERNATIVNAMEN | Gebhard IV. von Gotzenheim, von Hohenlohe-Gotzesheim |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Regensburg |
GEBURTSDATUM | 11. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 14. Juli 1105 |