Gebrüder Schreitel
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Die Eisengießerei Gebr. Schreitel GmbH & Co. KG war eine mittelständische Eisengießerei in Salzgitter-Lebenstedt. Das Unternehmen goss neben Gullydeckeln und Kanaldeckeln auch Gedenktafeln.[1]
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1946 von den Gebrüdern Wilhelm und Waldemar Schreitel gegründet und bestand bis 1994 in der Peiner Straße.[1]
Werke
- 2008 übergab der seinerzeit älteste Neffe der Gebrüder, Eugen Sorokin, der Stadt Salzgitter insgesamt zwanzig Gussmodelle mit Wappen der Städte Salzgitter und deren Partnerstädten Gotha, Imatra, Swindon, Staryj Oskol und Créteil als Dauerleihgabe. Die Modelle sind ausgestellt im Pferdestall von Schloss Salder, dem Museum der Stadt Salzgitter, in der Abteilung „Vom Erz zum Stahl“.[1]
- An der Burgruine Lichtenberg wurde am Gaußstein in den Lichtenbergen eine den Geodäten Carl Friedrich Gauß würdigende Gedenktafel aus der Produktion der Gebrüder Schreitel angebracht.[2]
- Eine Tafel aus dem Hause Schreitel für Wilhelm Wassmuss wurde an einem Gedenkstein an einer Bushaltestelle in Ohlendorf angebracht.[3]
Weblinks
Commons: Gebrüder Schreitel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Deckelschau.de, private Seite mit Infos und Fotos
Einzelnachweise
- ↑ a b c Pressemitteilung der Stadt Salzgitter 2008 (Memento vom 12. Mai 2019 im Internet Archive)
- ↑ private Webseite mit identifizierbarer Inschrift
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) (
Koordinaten: 52° 8′ 45″ N, 10° 20′ 42″ O