Geländemotorrad
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Geländemotorrad ist ein ausschließlich oder überwiegend für den Geländeeinsatz konzipiertes motorisiertes Zweirad. Verallgemeinert lassen sich folgende Merkmale feststellen: aufrechte Sitzposition, lange Federwege, große Bodenfreiheit und Stollenbereifung.
Während die Reiseenduro und Enduro meist „normale“, alltagstaugliche und straßenzugelassene Motorräder sind, können die Motocross- und Trialmaschinen zwar oft auch zugelassen werden, sind ansonsten aber meist reine Wettbewerbsmaschinen.
Typen und Einsatzbereiche
Man unterscheidet folgende Typen für unterschiedliche Einsatzbereiche:
- die Reiseenduro für lange Strecken auch abseits öffentlicher Straßen
- die Enduro für den Endurosport oder als agiles „Mehrzweck“-Motorrad für die Straße
- das Motocross für den Motocross-Sport
- das Trial für das Motorrad-Trial
- das ATV (All-Terrain-Vehicle) Motorrad für schwersten Geländeeinsatz[1]
Einzelnachweise
- ↑ rokon.com: 2-rädrige ATVs für Spezialanwendungen (Memento des Originals vom 14. Mai 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 14. Apr 2011