Geographische Kunstschule

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Geographische Kunstschule am Brauhausberg in Potsdam wurde am 14. Juli 1838 zur Errichtung genehmigt[1] und am 1. April 1839 von Heinrich Berghaus (1797–1884) auf dem 1838 erworbenen Grundstück an der Schützenstraße (heute Max-Planck-Straße) eröffnet[2] und in der Alexander von Humboldt (1769–1859) mitwirkte.[3]

Der erste Stipendiat wurde 1839 durch Friedrich Wilhelm III. (Preußen) (1770–1840)[4]. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Arbeiten veröffentlicht.[5]

Veröffentlichungen

  • 1839: Erdkarte zur Ubersicht der Vertheilung des Starren und Flussigen[6]
  • 1840: Botanisch-Geographisch-Statistische Karte von Europa[7]
  • Sammlung hydrographisch-physikalischer Karten der preußischen Seefahrer (Berlin 1840 f.)

Schüler

Einzelnachweise

  1. Annalen der preußischen innern Staats-Verwaltung, Bände 22-24, S. 664 ff., abgerufen am 24. Dezember 2012
  2. Landeshauptarchiv zeigt Ausstellung zum 200. Geburtstag des Kartographen (PDF; 47 kB), abgerufen am 24. Dezember 2012
  3. 50 Jahre Geographie in Potsdam, abgerufen am 24. Dezember 2012
  4. 3. Die Schule der Kartografen (PDF; 305 kB), abgerufen am 24. Dezember 2012
  5. Stanford University Libraries, abgerufen am 24. Dezember 2012
  6. David Rumsey Map Collection: Gestochen v. Wilh. Jattnig in Berlin. Gotha, J. Perthes, abgerufen am 24. Dezember 2012
  7. David Rumsey Map Collection: Gestochen v. Edler. Gotha, J. Perthes. 1840, abgerufen am 24. Dezember 2012
  8. Sächsische Biografie, abgerufen am 24. Dezember 2012
  9. Geographie Infothek: Gothaer Geowissenschaftler, abgerufen am 24. Dezember 2012