Georg Schott (Schriftsteller)
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Georg Schott (* 3. Februar 1882 in Landshut; † 9. Mai 1962 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Laienprediger und der Verfasser einer frühen Biographie von Adolf Hitler („Volksbuch vom Hitler“, München 1924).
Leben
Er promovierte 1913 in Erlangen mit der theologischen Dissertation Harald Höffding als Religionsphilosoph und lebte danach als Privatgelehrter. Unter anderem publizierte er über Märchen und Kulturphilosophie. Zeitweise stand er der Anthroposophie nahe.
Schriften
- Lebensfragen, Kaiser, München 1912
- Menschheitsziele, Kaiser, München 1913
- Das Volksbuch vom Hitler, Wiechmann, München 1924
- Weissagung und Erfüllung im Deutschen Volksmärchen, Wiechmann, München 1925
- Die Kulturaufgaben des 20. Jahrhunderts: Ein Grundriß zur Wiederaufrichtg d. deutschen Weltanschauung, Wiechmann, München 1926
- Luther Dürer. Ein deutsches Erbauungsbuch, Der Tazzelwurm, Stuttgart 1930
- Von Gott und der Welt, 15 Briefe an Deutsche, Der Tazzelwurm, Stuttgart 1937
- Goethes Faust in heutiger Schau, Der Tazzelwurm, Stuttgart 1940
- Das Vermächtnis H. St. Chamberlains, Der Tazzelwurm, Stuttgart 1940
Literatur
- Udo Bermbach, Houston Stewart Chamberlain: Wagners Schwiegersohn – Hitlers Vordenker, S. 579–583.
Weblinks
- Literatur von und über Georg Schott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Georg Schott auf Literaturportal Bayern via Institut für Zeitgeschichte, München
Personendaten | |
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NAME | Schott, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Publizist und Hitlerbiograf |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1882 |
GEBURTSORT | Landshut |
STERBEDATUM | 9. Mai 1962 |
STERBEORT | München |