George Finch (Architekt)

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George Finch (8. Oktober 1930 in Tottenham13. Februar 2013) war ein britischer Architekt.[1] Er war überzeugter Sozialist und glaubte, Architektur könne die Leben der Nachkriegs-Londoner verändern. Finchs Ideale waren der Antrieb für seine Leidenschaft, sozialen Wohnungsbau und öffentliche Einrichtungen für gewöhnliche Menschen auf höchstem Niveau zu entwerfen.[2][3][4]

Leben

Brixton Recreation Centre

Sohn eines Milchmanns wurde Finch im Zweiten Weltkrieg nach Saffron Walden, Essex, evakuiert, wo er die Newport Free Grammar School absolvierte. Anschließend studierte Finch Architektur an der North London Polytechnic. 1950 erhielt er ein Stipendium des LCC und wechselte er an die Architectural Association School of Architecture.[5] Zu seinem Abschlussjahrgang 1955[6] gehörten Neave Brown, Kenneth Frampton, Patrick Hodgkinson, William Gillitt und Roy Stout.

Privat

1955 heiratete Finch Brenda Vicary, mit der er fünf Kinder hatte. Die Ehe endete in Scheidung. In den späten 1960er Jahren traf er die Architektin Kate Macintosh, mit der er bis an sein Lebensende zusammenblieb. Der Beziehung entstammt der gemeinsame Sohn.[7]

Veröffentlichungen

  • Wates Blocks: Building Design, September 1967 Utopia London, Film.
  • Lambeth Towers: RIBA Journal. Juli 1965, Utopia London, Film.[8]
  • Brixton Recreation Centre: Utopia London, Film.[9]
  • Derby Playhouse. In: Architectural Review. Oktober 1976.
  • Chelsea Town Hall conversion: Building, 1. August 1980.
  • Park Community School: Building sup. Refurbishment 10. Mai 1991.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Elain Harwood: George Finch obituary. In: The Guardian. 27. Februar 2013 (theguardian.com).
  2. George Finch: Architect whose designs were inspired by his desire to transform lives. In: The Independent. 13. März 2013 (co.uk).
  3. Obituary: George Finch – The Twentieth Century Society. C20society.org.uk. Abgerufen am 2. September 2013.
  4. April 2013: Obituary. Ribajournal.com. Archiviert vom Original am 25. Juni 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ribajournal.com Abgerufen am 2. September 2013.
  5. George Finch, (1930–2013). auf ribaj.com.
  6. George Finch 1930–2013. auf aaschool.ac.uk.
  7. Elain Harwood: George Finch obituary. In: The Guardian. 27. Februar 2013 (theguardian.com).
  8. Utopia London. (Nicht mehr online verfügbar.) utopialondon.com, archiviert vom Original am 7. November 2016; abgerufen am 23. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.utopialondon.com
  9. Utopia London. (Nicht mehr online verfügbar.) utopialondon.com, archiviert vom Original am 6. November 2016; abgerufen am 23. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.utopialondon.com