George Kink

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Deutschland  George Kink
Geburtsdatum 26. August 1982
Geburtsort Düsseldorf, Deutschland
Größe 175 cm
Gewicht 78 kg
Position Stürmer
Nummer #17
Schusshand Links
Karrierestationen
2000–2002 SC Riessersee
2002–2004 EC Peiting
2004–2006 EHC München
2006–2011 SC Riessersee
2011–2012 EHC München
2012–2013 EC Peiting
2013–2014 SC Riessersee
2014–2015 EV Füssen
2015–2017 ERC Sonthofen

George Kink (* 26. August 1982 in Düsseldorf) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der bis 2017 beim ERC Sonthofen in der Oberliga unter Vertrag stand. Er ist der Sohn des früheren Eishockeyprofis Georg Kink.

Karriere

Kink spielte bis 2000 in der Deutschen Nachwuchsliga. In der Saison 2000/01 debütierte Kink in der 2. Bundesliga beim SC Riessersee und wechselte schließlich zu Beginn der Saison 2002/03 zum EC Peiting in die Oberliga. Nach zwei starken Spielzeiten beim EC Peiting unterschrieb der Stürmer einen Vertrag beim EHC München, mit denen er in der Saison 2004/05 in die 2. Bundesliga aufstieg. Nach zwei Jahren beim EHC München wechselte Kink zur Saison 2006/07 wieder zu seinem Heimatverein SC Riessersee, mit dem er noch in derselben Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. 2011 bewarb sich Kink dann auf die Stelle des 14. Stürmers beim EHC München. Zunächst war ein Trainingslager inklusiver Sichtung aller für diese Stelle ausgewählten Spieler vorgesehen. Doch sprangen alle außer Kink ab, weshalb er sich außer Konkurrenz empfehlen konnte. Er stand nun seit August 2011 beim EHC München aus der DEL unter Vertrag.[1] Ab 2012 hatte Kink einen Vertrag beim Oberligisten EC Peiting inne, konnte aber nur 20 Spiele bestreiten, da er sich im Januar 2013 im Spiel gegen die Selber Wölfe eine Verletzung des Syndesmosebandes zuzog.
Bereits Anfang April 2013 wurde bekannt, dass Kink die erste Neuverpflichtung des SC Riessersee für die Saison 2013/14 war, nachdem im Jahr zuvor die Verhandlungen zwischen beiden Parteien für die Saison 2012/13 gescheitert waren.[2] Nach Ablauf der Saison erhielt er jedoch keine Vertragsverlängerung und verließ den Verein. Er unterschrieb daraufhin beim EV Füssen in der Oberliga. Nachdem der EV Füssen nach der Saison Insolvent ging, wechselte er zum ERC Sonthofen.[3]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000/01 SC Riessersee 2. BL 3 0 0 0 0
2001/02 SC Riessersee 2. BL 52 6 7 13 28 10 0 3 3 8
2002/03 EC Peiting OL 50 13 29 42 95 6 2 1 3 8
2003/04 EC Peiting OL 53 18 13 31 74
2004/05 EHC München OL 18 6 7 13 10
2005/06 EHC München 2. BL 50 1 6 7 0
2006/07 SC Riessersee OL 48 11 27 38 0
2007/08 SC Riessersee 2. BL 52 8 9 17 12 7 0 1 1 0
2008/09 SC Riessersee 2. BL 46 7 7 14 28 6 1 0 1 2
2009/10 SC Riessersee 2. BL 52 6 12 18 36 1 0 0 0 25
2010/11 SC Riessersee OL 38 23 35 58 24 5 3 6 9 2
2011/12 EHC München DEL 52 1 1 2 4
2012/13 EC Peiting OL 20 6 10 16 12
2013/14 SC Riessersee DEL2 54 4 2 6 12 5 0 0 0 2
2014/15 EV Füssen OL 32 15 26 41 10
2015/16 ERC Sonthofen OL 39 19 28 47 20 3 1 2 3 2
Oberliga gesamt 306 114 177 291 305 40 11 18 29 20
2. Bundesliga/DEL2 gesamt 319 32 46 78 214 29 1 1 2 35
DEL gesamt 52 1 1 2 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Familie

Sein jüngerer Bruder Marcus spielt ebenfalls Eishockey. Sein Vater ist der ehemalige Eishockeyspieler und -trainer Georg Kink.

Sonstiges

George Kink trägt die Rückennummer 17 laut eigenen Angaben, da diese sowohl von seinem Vater, Onkel und auch seinem Bruder Marcus getragen wurden bzw. werden.[4]

Am 28. September 2004 erlitt Kink durch einen abgefälschten Puck ein schweres Schädelhirntrauma und musste notoperiert werden. Dabei wurden mehrere große Knochensplitter entfernt. Fast genau vier Jahre später geschah ein ähnlicher Unfall, wieder durch einen abgefälschten Puck, wobei ihm ein Gesichtsmuskel abgetrennt wurde.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. bild.de: Neun Tests bis zum DEL-Start
  2. merkur-online.de: Rückkehrer Kink
  3. eishockey.info, Leoparden holen George Kink
  4. EHC gegen Mannheim – Das Kink-Duell auf Wolke 17 Abendzeitung München vom 1. Oktober 2011
  5. Matthias Kerber: EHC München: Kinks Angst vor dem Puck. In: abendzeitung-muenchen.de. 21. November 2008, abgerufen am 26. September 2017.